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TEILDOKUMENT:
Vorbemerkung Die Bedeutung des Umweltschutzes und der Umweltpolitik für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland sind seit einer Reihe von Jahren Gegenstand der wissenschaftlichen und wirtschaftspolitischen Diskussion. Gegenwärtig werden die Akzente zum einen mit Blick auf die bevorstehende Vollendung des EG-Binnenmarktes gesetzt. Angesichts der damit verbundenen Intensivierung des Wettbewerbs wird vor einer Vorreiterrolle der Bundesrepublik bei Umweltauflagen gewarnt. Zum anderen befürchtet man in einzelnen Wirtschaftsbereichen umweltschutzinduzierte Kostenimpulse durch die novellierten und geplanten Umweltabgaben. Demgegenüber stehen Marktchancen durch eine umweltbewußte Produktgestaltung und die Entwicklung moderner Umweltschutztechnik. Mit integrierten Umweltschutzmaßnahmen können durchaus auch Kostensenkungspotentiale ausgeschöpft werden. Die vorliegende Studie stellt grundlegende Wirkungszusammenhänge zwischen Umweltschutz, Wettbewerbsfähigkeit und Standortentscheidungen heraus und gibt einen Überblick über die Ergebnisse der empirischen Wirtschaftsforschung. Aus dem Befund werden einige wesentliche umwelt- und wettbewerbspolitische Schlußfolgerungen abgeleitet. Der Verfasser der Studie, Dr. Rolf-Ulrich Sprenger, ist Professor am Institut für Umweltökonomie und europäische Umweltpolitik des College of Europe in Brügge und Leiter der Abteilung Umweltökonomie im ifo Institut für Wirtschaftsforschung.
[Seite der Druckausgabe: I = Inhaltsverzeichnis] [Seite der Druckausgabe: II = Inhaltsverzeichnis] [Seite der Druckausgabe: III] Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Januar 2001 |