Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Die »Sozialistische Hochschulgemeinschaft zur Förderung des akademischen Nachwuchses« konstituiert sich.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
Ende Dez. 1931
Der ADGB hat 4134902 Mitglieder, darunter 570836 Frauen und 170854 Jugendliche.
42,8 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder sind arbeitslos, 21,9 Prozent arbeiten kurz..
Die dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) angeschlossenen Landeszentralen zählen beinahe 13700000 Mitglieder.
Die SPD hat 1008953, darunter 230331 weibliche, Mitglieder. Die Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ) zählt 50465, die Sozialistische Jugendinternationale 272131 Mitglieder.
Die Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde hat 914 Ortsgruppen.
Die Partei gibt 196 Tageszeitungen heraus, die Zahl der Parteidruckereien beträgt 104.
Die Zentralstelle für das Arbeiterbüchereiwesen steht mit rund 2000 Arbeiterbüchereien, darunter 800 Parteibibliotheken, in Verbindung.
Eine Denkschrift der SPD berichtet von 1484 Gewaltverbrechen, die durch Nazis begangen worden sind, wobei 62 Menschen getötet und 3200 verletzt wurden. 14 Zeitungsgebäude wurden überfallen, elf Presseberichterstatter und Redakteure sowie fünf Zeitungsverkäufer verletzt.