Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Der II. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale in Petrograd und Moskau, an dem als Vertreter der USPD A. Crispien, W. Dittmann, E. Däumig und W. Stoecker teilnehmen, nimmt 21 Leitsätze über die Bedingungen zur Aufnahme in die Kommunistische Internationale an, in denen unter anderem gefordert wird:
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
19. Juli und 23. Juli/ 7. Aug. 1920
Die völlige Unterstellung der Parteipresse und -verlage unter den Parteivorstand; die Änderung des Parteiprogramms im Sinne der Beschlüsse der Internationale; die des Parteinamens in »Kommunistische Partei«; die Organisation der Parteien auf der Grundlage des Prinzips des demokratischen Zentralismus; ein hartnäckiger Kampf gegen die Amsterdamer Internationale, die Sozialdemokratie und gegen die »gelben« Gewerkschaftsverbände. Jede Partei sei verpflichtet, jeder Sowjetrepublik in ihrem Kampf gegen die konterrevolutionären Kräfte rückhaltlosen Beistand zu leisten.
Alle Beschlüsse der Kongresse der Internationale und ihres Exekutivkomitees seien für die der Internationale angehörenden Parteien bindend.