Die hier vorgestellte Online-Edition der ADGB-Zeitschrift "Die Arbeit" verbindet die originalgetreute Abbildung der gedruckten Originalausgabe mit den Vorteilen der Präsentation im weltweiten Netz. Die Einzelausgaben der Zeitschrift sind über die CHRONOLOGIE als PDF-Ausgaben abrufbar.

Ein deutlicher Informationszugewinn konnte durch den TITELKATALOG realisiert werden: Über eine Katalogsuche können gezielt Aufsätze und Rezensionen der Zeitschrift in einer kleinen Spezialdatenbank recherchiert werden. Die Ergebnisanzeige führt dann zu einer Präsentation der jeweiligen Einzelseiten des ausgewählten Beitrags. Das Vor- und Zurück-"Blättern" aus dieser Position heraus ermöglicht darüber hinaus einen Erschließungskomfort, der in etwa dem Blättern in einer Zeitschrift entspricht. Aus dieser Benutzungssituation heraus besteht auch das Angebot zu einer PDF-Ausgabe eines einzelnen Aufsatzes/Beitrags. Die angebotene Datei kann gespeichert und ausgedruckt werden.

Die Rezensionen dokumentieren die politische Vielfalt der Meinungen und Ideen der Redakteure. Im Redaktionsteil waren alle Mitarbeiter der "Generallinie“"des Blattes verpflichtet. Der Nachweis der Besprechungen war uns deshalb bei der Retrodigitalisierung dieser Zeitschrift ein besonderes Anliegen.

Durch das Einspeisen der Aufsatz-Titeldaten dieses Digitalisierungsprojektes in den Gesamtkatalog der Bibliothek - und darüber hinaus auch in weitere weltweit online zugängliche Katalog-Verbundsysteme (KVK) - können Zugriffe auf die retrogititalisierten Aufsätze auch von Bibliotheksbenutzern und Internetusern erfolgen, die (noch) keine Kenntnis von der Existenz der hier vorliegenden Online-Edition hatten.
Eine weitere Stufe der Vernetzung bibliographischer Bestandsnachweise mit retrodigitalisierten digitalen "Nachdrucken" wurde durch die mit diesem Projekt erstmals umgesetzte Verknüpfung retrodigitalisierter Rezensionen mit den Titelnachweisen der rezensierten Werke im Gesamtkatalog der Bibliothek realisiert.
Die Bibliothek wird diese Ansätze des "Catalogue-Enrichments" auch zukünftig konsequent verfolgen.

©Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung | 10.6.2007