Sommer, Reinhard (*13.7.1921)
Geb. in Köppelsdorf/Kreis Sonneberg als Sohn einer Arbeiterfamilie, Volksschule, Lehre und Arbeit als Bau- und Maschinenschlosser; 1941 Wehrmacht, Kriegsgefangenschaft, 1945-47 Werkzeugmacher; 1945 Mitgl. der SPD und des FDGB, 1946 der SED; 1947/48 Sekretär des IG-Metall Gebietsvorstandes Sonneberg und Mitgl. des IG-Metall-LV Thüringen, Mitgl. des Sekr. der SED-KL Sonneberg, 1948/49 Vors. des FDGB-KV Sonneberg; 1949/50 Studium an der PHS; 1950-52 Instrukteur und AL des FDGB-BuV, 1952-57 stellv. Vors. des ZV der IG Metallurgie, 1957-59 BGL-Vors. im VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke; 1959-61 Mitgl. und Vors. des IG-Metall-BV Berlin; 1960-62 Fernstudium an der Ing.-Schule für Maschinenbau und Elektrotechnik Berlin-Lichtenberg, 1962-64 Studium der Wirtschaftswiss. an der KMU Leipzig, Diplom-Wirtschaftler; 1961-88 Vors. des ZV der IG Metall, 1961-89 Mitgl. des FDGB-BuV, 1961-88 Mitgl. seines Präs., 1961-63 Sekretär des FDGB-BuV, 1976-89 MdV, 1981-89 stellv. Vors. der FDGB-Fraktion; 1988/89 Vors. der Veteranenkommission beim FDGB-BuV; 1961-78 Vizepräsident, 1978-89 Präsident der Internat. Vereinigung der Gew. der Metallarbeiter im WGB, 1978-89 Mitgl. des Generalrates des WGB.
A.H.