Rotstift bei der Arbeitsförderung: Die Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente.
- Wer könnte etwas dagegen haben, wenn den Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik eine Leistungssteigerung verordnet wird? Genau dies beabsichtigt die Bundesregierung nach eigenem Bekunden mit dem Entwurf eines Gesetzes »zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt«. Er wurde am 25. Mai im Kabinett verabschiedet und geht jetzt in die parlamentarische Beratung. Das nicht Zustimmungspflichtige Gesetz soll im Oktober beschlossen und im November im Gesetzblatt verkündet werden. Seine überwiegenden Teile sollen im April 2012 in Kraft treten. Im Folgenden werden die wichtigsten beabsichtigten Änderungen unter die Lupe genommen. Es zeigt sich: Im Kern handelt es sich weniger darum, die Arbeitsmarkt-Instrumente zu verbessern, sondern mehr darum, den Rotstift bei der Arbeitsförderung anzusetzen.
MetadatenAuthor: | J. Jakob, I. Kolf |
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Parent Title (German): | Soziale Sicherheit (FRG 078); |
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Document Type: | Other |
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Language: | German |
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Year of first Publication: | 2011 |
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Release Date: | 2016/02/19 |
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Tag: | Als PDF, als e-paper und/oder als abstract vorhanden; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitssuchender; Arbeitsvermittlung; Arbeitsverwaltung; Atypische Beschäftigung; Berufsausbildung; Beschäftigungsförderung; FRG DGB; Gewerkschaft; Kostendämpfung; Langzeitarbeitsloser; Niedriglohn; Private Arbeitsvermittlung; Sozialversicherungsgesetzgebung; Weiterbildung; Wiedereintritt ins Erwerbsleben |
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Issue: | 05 |
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First Page: | 186 |
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Last Page: | 193 |
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DEGPOL (European trade union policy): | |
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