Wege in Ausbildung und Ausbildungslosigkeit.
- Jugendliche und junge Erwachsene haben eine Reihe von Entwicklungsaufgaben zu bewältigen, wie den Auszug aus dem Elternhaus, den Aufbau einer Partnerschaft, ökonomische Selbständigkeit oder Schritte der Identitätsentwicklung. Für die Jugendphase zentral ist zudem der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Übergangswege haben sich dabei in den letzten Jahrzehnten zeitlich ausgedehnt, individualisiert und destandardisiert und wurden, gemessen an der Möglichkeit verschiedener Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen und Zahl zu treffender Übergangsentscheidungen zunehmend komplexer und anspruchsvoller. Die vorliegende Studie fragt nach dem Beitrag weicher" Faktoren für das Gelingen aber auch Misslingen von Übergängen in Ausbildung: Welche Personen sind für den Verlauf der Übergangsbiografien junger Erwachsener bedeutsam? Sind Übergangsbiographien eher Ergebnis aktiver Gestaltung durch die jungen Erwachsenen oder eher Ergebnis von Gelegenheiten und Zufällen? Welche Rolle spielt Motivation für den Verlauf von Übergangsbiographien? Welchen Einfluss haben kritische biographische Ereignisse? Und schließlich: Welche Hinweise geben die Ergebnisse auf Fördermöglichkeiten von Übergängen in der pädagogischen Praxis?
MetadatenAuthor: | N. Gaupp |
---|
Parent Title (German): | Hans-Böckler-Stiftung, Edition der Hans-Böckler-Stiftung; |
---|
Document Type: | Other |
---|
Language: | German |
---|
Year of first Publication: | 2013 |
---|
Release Date: | 2016/02/18 |
---|
Tag: | Als PDF, als e-paper und/oder als abstract vorhanden; Ausbildung; Ausbildungsinstitution; Bildungseinrichtung; Bildungssystem; Junger Arbeitnehmer; Übergang Schule-Arbeitswelt |
---|
Issue: | 277 |
---|
First Page: | 002 |
---|
Last Page: | 120 |
---|
DEGPOL (European trade union policy): | |
---|