Flexibel in die Rente. (Gesetzliche, tarifliche und betriebliche Perspektiven).
- Seit mehr als 20 Jahren werden die gesetzlichen Möglichkeiten des vorzeitigen oder gleitenden Erwerbsausstiegs sukzessive eingeschänkt. Diese Studie geht der Frage nach, wie tarifliche und betriebliche Akteure auf den Abbau staatlicher Optionen des flexiblen Rentenübergangs reagiert und welche Strategien und Initiativen sie entwickelt haben. Sie bietet einen Einblick in die Regelungsvielfalt von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen zum flexiblen Übergang in die Rente und erkundet die zugrunde liegenden Interessen- und Machtbeziehungen zwischen den Tarif- und Betriebsparteien. Durch die Kombination qualitativer und quantitativer Methoden gelingt es, die Folgen der Entstaatlichung", Vertariflichung" und Verbetrieblichung" des Rentenübergangs sowohl für die regulierenden Akteure als auch für die individuellen Handlungsspielräume der Beschäftigten zu beleuchten. In der Summe ergibt sich ein facettenreiches und dynamisches Bild der mstitutionellen Rahmung des flexiblen Erwerbsausstiegs, der Nutzung der Übergangsinstrumente durch die Beschäftigten sowie der möglichen zukünftigen Gestaltung des Rentenübergangs auf betrieblicher, tariflicher und gesetzlicher Ebene.
MetadatenAuthor: | N. Fröhler, Th. Fehmel, U. Klammer |
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Parent Title (German): | Hans-Böckler-Stiftung, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung; |
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Document Type: | Other |
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Language: | German |
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Year of first Publication: | 2013 |
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Release Date: | 2016/02/18 |
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Tag: | Als PDF, als e-paper und/oder als abstract vorhanden; Altersruhegeld; Betriebsrentensystem; Gleitender Ruhestand; Tarifvertrag; Älterer Arbeitnehmer |
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Issue: | 150 |
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First Page: | 002 |
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Last Page: | 702 |
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DEGPOL (European trade union policy): | |
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