Gerechtigkeit im Wandel - Ein neuer Bewertungsmaßstab für soziale Ungleichheit.
- Gerechtigkeit dient den Menschen als Kompass für die Entwicklung der Gesellschaft und als normativer Fixpunkt, um die soziale Ungleichheit zu beurteilen. Je nachdem, welcher Gerechtigkeitsbegriff in einer Gesellschaft vorherrscht, lässt sich die Kluft zwischen Arm und Reich politisch legitimieren oder skandalisieren. Mit den Plänen zum Um- bzw. Abbau des Sozialstaates häuften sich Bemühungen, die Gerechtigkeitsvorstellungen grundlegend zu verändern. Der allgemein gültige Gerechtigkeitsbegriff wurde dabei in dreifacher Hinsicht modifiziert: von der Bedarfs- zur "Leistungsgerechtigkeit", von der Verteilungs- zur "Beteiligungsgerechtigkeit" und von der sozialen zur "Generationengerechtigkeit".
MetadatenAuthor: | C. Butterwegge |
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Parent Title (German): | WSI-Mitteilungen (FRG 104); |
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Document Type: | Other |
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Language: | German |
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Year of first Publication: | 2007 |
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Release Date: | 2016/02/18 |
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Tag: | Als PDF, als e-paper und/oder als abstract vorhanden; Arbeitsmarktpolitik; Armut; Bildung; Bildungszugang; Einkommensumverteilung; Einkommensverteilung; Familienpolitik; Fiskalpolitik; Gesellschaft; Gesundheitswesen; Kind; Rentensystem; Soziale Entwicklung; Soziale Sicherheit; Sozialer Konflikt; Sozialer Wandel; Sozialpolitik; Sozialstaat; Wertschöpfung; Wohlstand |
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Issue: | 03 |
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First Page: | 152 |
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Last Page: | 155 |
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DEGPOL (European trade union policy): | |
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