Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Publikationen der Bibliothek

Zur Aufgabe einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek gehört die Dokumentation und Veröffentlichung der Literatur ihres Sammelschwerpunkts. Traditionell sind dies bibliographische Verzeichnisse einzelner Themenkomplexe, Verzeichnisse von Sonderbeständen, wertvollen Sammlungen oder Verzeichnisse von sogenannter “Grauer Literatur”, die nicht in der Nationalbibliographie verzeichnet wird. Das Verzeichnis der gedruckten und digitalen Publikationen der Bibliothek finden Sie hier:

Periodische Veröffentlichungen

Zu den periodischen Literaturdokumentationen gehört die “Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung”, ein Klassiker der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Seit 1976 erscheint diese laufende Bibliographie, zuerst quartalsweise, seit 1988 jährlich. Sie enthält Titelnachweise aller Monographien und Aufsätze im Umfeld der deutschen Arbeiterbewegung, der Marxismusforschung, der deutschen Gewerkschaftsbewegung und der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie. Seit dem Berichtsjahr 1995 findet eine fruchtbare Kooperation mit der Bibliothek der Stiftung Archiv und Parteien der Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv in Berlin statt. Sie liefert für die Bibliograhie die Monographien und Aufsätze aus Osteuropa, Skandinavien und die Graue Literatur aus den neuen Bundesländern, die sich thematisch mit der deutschen Arbeiterbewegung befassen.

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Fast ebenso alt ist die Bibliographie der “Veröffentlichungen der Friedrich-Ebert-Stiftung”. Ihre Vorläufer reichen ins Jahr 1979. Seither erscheint sie jährlich mit weltweit 700 bis 900 herausgegebenen Monographien der Zentrale der Friedrich-Ebert-Stiftung, ihrer Bildungszentren und ihrer in- und ausländischen Büros. Die in dieser Bibliographie angezeigten Veröffentlichungen der Friedrich-Ebert-Stiftung sind teilweise als Volltexte im Internet aufrufbar.

Weitere Bibliographien sind “Schriften zur ausländischen Arbeiterbewegung” (seit 1978), “Veröffentlichungen von Parteien und Gewerkschaften”, (“Graue Literatur”) seit 1991 gegliedert in “Veröffentlichungen der deutschen Parteien und Gewerkschaften” und “Veröffentlichungen der ausländischen Parteien und Gewerkschaften”. Die Funktion dieser beiden letztgenannten Bibliographien ist es, eine Ergänzung zur Nationalbibliographie zu sein, die diesen Literatursektor nicht in Vollständigkeit dokumentiert. Seit 1998 erscheinen alle drei Bibliographien innerhalb des Projekts der Digitalen Bibliothek als elektronische Veröffentlichungen.

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Einzelveröffentlichungen

Neben den periodischen Bibliographien wurde eine große Zahl bibliographischer Literaturdokumentationen erstellt. Es sind Themenquerschnitte innerhalb des Hauptsammelgebietes wie auch der Arbeitersportbewegung, Buchgemeinschaften der Arbeiterbewegung, Arbeiterkulturbewegung und proletarischen Frauenbewegung. Es sind Personalbibliographien, anlässlich von Geburtstagsjubiläen, so zu Susanne Miller, Willy Brandt, Helmut Schmidt und Holger Börner. Bestandsbibliographien sind entstanden im Gefolge der Übernahme von geschlossenen Sonderbeständen.

Die Digitale Bibliothek

Im Zeitalter der elektronischen Information verändert sich auch die Dokumentationstätigkeit der Bibliothek fundamental. Neben dem digitalen Katalog und den drei Zugangslisten gehen weitere Projekte innerhalb dieser “Digitalen Bibliothek” weit über die historisch bekannten Dienste der Literaturdokumentationsangebote einer Spezialbibliothek hinaus. Die Bibliothek bietet eine schnell wachsende Zahl von Eigenpublikationen der Stiftung im Volltext an.

Bibliothekskongress Leipzig 2007

Die Kurzfassung der Präsentation der Bibliothek auf dem Bibliothekskongress in Leipzig kann über diesen Link ("Ziel speichern unter") gespeichert werden.

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