Schwerpunktheft  3/99                                 Alle Beiträge als PDF-Dateien!


Mitbestimmung in Bewegung

 

Zum Beitrag  Dieter Schulte
Mitbestimmung in Bewegung
(Seite 129)

Mitbestimmung formt die Welt mit, in der wir leben und arbeiten. Aber entsprechen noch alle traditionellen Formen den Grundzielen nach Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit? In den notwendigen Diskussionsprozess sind insbesondere die Betroffenen einzubeziehen.

 

Zum Beitrag  Reinhard Mohn
Effizienz und Humanität
Gespräch über Mitbestimmung und Unternehmenskultur
(Seite 139)

 

Zum Beitrag  Hans-Olaf Henkel
 Wettbewerb und Mitbestimmung
(Seite 146)

Die Mitbestimmung in ihrer jetzigen Form passt nicht mehr in unsere Zeit. Sie führt in der Praxis zu zeitraubenden und kostenträchtigen Abstimmungs- und Entscheidungsprozessen mit oft sehr enttäuschenden Ergebnissen.

 

Zum Beitrag  Frank Deppe/Michael Wendl
Von der Wirtschaftsdemokratie zur Standortpflege
(Seite 150)

Der Glaube an die Verallgemeinerbarkeit des sozialpartnerschaftlichen Konsensmodells auf die einzelwirtschaftliche Ebene ist   nach unserer Überzeugung zutiefst unrealistisch und ideologisch.

 

Zum Beitrag  Wolfgang Streeck
Mitbestimmung in der Marktwirtschaft: Geht das?
(Seite 158)

Eine Auseinandersetzung mit den kritischen Stellungnahmen von Henkel und Deppe/Wendl.

 

Zum Beitrag  Anke Hassel/Norbert Kluge
Die quantitative Entwicklung der Mitbestimmung in Deutschland
(Seite 167)

Mehr als 60,5 Prozent der Beschäftigten im privaten Sektor arbeiten heute in einer mitbestimmungsfreien Zone ohne Interessenvertretung. Die Verfallsserscheinungen dieses Systems sind unübersehbar geworden.

 

Zum Beitrag Carl Christian von Weizsäcker
Mitbestimmung und Shareholder Value
(Seite 177)

Auf den internationalen Aktienmärkten setzt sich mehr und mehr ein ganz anderes Prinzip als der Mitbestimmungsgedanke durch: der Shareholder-Value.

 

Zum Beitrag Manfred Weiss
Schnittstelle Europa und Mitbestimmung
(Seite 185)

Die meisten Mitgliedsländer der europäischen Union sind von echter Mitbestimmung weit entfernt. Daraus lassen sich allerdings keine Rückschlüsse auf einen schwächeren Arbeitnehmereinfluss ziehen.