Ausgabe 3/98
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Deine Stimme für Arbeit und soziale Gerechtigkeit
Dieter Schulte
Deine Stimme für Arbeit und soziale Gerechtigkeit
(Seite 129)
Die DGB-Kampagne im Bundestagswahljahr 1998 will Probleme bündeln, Stimmungen auf den Punkt bringen und zur Stimmabgabe auffordern. Es sollen
dadurch möglichst viele Arbeitnehmer veranlaßt werden, wählen zu gehen. Wer ihre Stimme erhält - das ist allerdings allein ihre Entscheidung.
Horst Becker
Notizen zur Stimmungslage der Nation
(Seite 138)
Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Deutschland wird zur Zeit von den Befrägten sehr ungünstig beurteilt. So macht sich mehr als
die Hälfte der Deutschen Sorgen um die eigene materielle Zukunft und um die ihrer Familie.
Hans-Jürgen Arlt
Kampagnen als Kommunikationsstrategie
Über Chancen und Risiken der Dachkampagne K ,98
(Seite 143)
An die Stelle der traditionellen Wahlprüfsteine ist eine Dach-kampagne mit weitgesteckten Zielen, einer sorgfältigen Ereignis- und
Mediaplanung und einem stattlichen Budget getreten.
FORUM:
Arbeit und soziale Gerechtigkeit
Dirk Baecker
"Jedem das Seine" - Griechische Ambivalenz
und moderne Funktion der Gerechtigkeitsidee
(Seite 151)
Thomas Beckmann
Gemeinsam gegen Kälte
(Seite 155)
Dagmar Deckstein
Das Undenkbare denken lernen
(Seite 159)
Rainer Eppelmann
Neuer Aufbruch für mehr Beschäftigung
(Seite 163)
Wilfried Höhnen
Produktivvermögen - lnvestivlohn - Tariffonds
(Seite 168)
Hans Mundorf
Die immergrüne Vermögenspolitik
(Seite 171)
Sibylle Raasch
Wandel der Arbeitsgesellschaft und Fraueninteresse
(Seite 174)
Rudolf Hickel
Bilanz eines Scheiterns: Angebotspolitik
(Seite 180)
Die Angebotslehre und -politik scheitert an ihren inneren Restriktionen. Verbesserte Nettorenditen lösen keinen Investi-tionsschub mehr aus.
Der Exportboom wirkt sich kaum auf die binnenwirtschaftliche Konjunktur aus. Arbeitslosigkeit und Armut wachsen in dramatische Größenordnungen.
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