Kein Themenschwerpunkt

Zurück zum Jahresinhaltsverzeichnis   Ausgabe  5/1994                                             Alle Beiträge als PDF-Dateien!


Zum Beitrag Nachruf Seite 265

Zum Tod von Heinz-Werner Meyer
Aus den Trauerreden von Helmut Kohl, Johannes Rau, Hermann Rappe,
Rudolf Scharping, Fritz Verzetnitsch

 

Zum Beitrag Klaus Lang/Reinhard Kuhlmann
Zur programmatischen Neuorientierung der Gewerkschaftsbewegung
Seite 269

Programmatische Zielsetzungen wie erneuerte Organisationsstrukturen der Gewerkschaften müssen darauf gerichtet sein, auch in neuen Industrie- und Dienstleistungsbereichen Mitglieder zu halten und mehr Mitglieder zu gewinnen. Sie müssen zum Ziel haben, neue Möglichkeiten und Formen der Beteiligung von Mitgliedern zu erschließen, und sie müssen neue Formen zentraler und dezentraler Mobilisierung der Mitglieder möglich machen.

 

Zum Beitrag Hans-Jürgen Arlt
Kampfkraft kommt aus Kommunikation - oder verkümmert
Seite 281

Wie gehen ein emanzipatorisches Verhältnis zwischen Individuum und Organisation und eine Kultur konfliktorischer Kommunikation zusammen mit der Notwendigkeit, dass Gewerkschaften auch Kampf Organisationen bleiben?

 

Zum Beitrag Otto Kreye
Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungsentwicklung
Seite 296

Das Modell konservativer Politik der Liberalisierung, Deregulierung und des Sozialabbaus, welches die Krise verschlimmem wird, ist zu ersetzen durch ein Modell demokratisch regulierter Marktwirtschaft, welches die Dynamik der Marktwirtschaft sich wieder entfalten lässt, „Wohlstand für alle" und Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen zum Ziel hat und erlaubt.

 

Zum Beitrag Wolfgang Lecher
Lernen von Japan?

Arbeitsorganisation und Arbeitspolitik als Herausforderung
Seite 306

Arbeitsbeziehungen und Kollektiwertragspolitik sind in Japan vor allem betrieblich geprägt; das Unternehmen nimmt einen zentralen Stellenwert in der individuellen Lebensgestaltung ein; persönliche Abhängigkeit und Autorität gründen in der konfuzianischen Lebensphilosophie. Diese Elemente sowie die scharfe Trennung von Stamm- und Randbelegschaften sind grundlegend für das „japanische Modell".

 

Zum Beitrag Wer wissen will, soll wissen können
Gespräch mit Joachim Gauck über Stasi-Akten und „Vergangenheitsbewältigung"
Seite 318