Öffentlicher Dienst
Funktionen, Probleme, Perspektiven

Zurück zum Jahresinhaltsverzeichnis   Ausgabe  6/1992                                           Sämtliche Beiträge als PDF-Dateien!


Zum Beitrag Thomas Ellwein
Der öffentliche Dienst und das Allgemeine

Bemerkungen zur Lage und zu den Perspektiven
des öffentlichen Dienstes im geeinten Deutschland
Seite 321

Der öffentliche Dienst ist davon abhängig, dass seine Leistungen öffentlich anerkannt und er damit akzeptiert wird, und er ist davon abhängig, dass die öffentlichen Arbeitgeber angemessene Arbeitsbedingungen schaffen.

 

Zum Beitrag Berndt Keller/Fred Henneberger
Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen im
öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer
Seite 331

Die gängige Kritik am öffentlichen Dienst ist im Zuge der deutsch-deutschen Einigung leiser geworden: Die Wichtigkeit einer funktionierenden Verwaltung als notwendige Voraussetzung für privatwirtschaftliche Aktivitäten ist auch den Kritikern deutlich geworden.

 

Zum Beitrag Dieter Schütz
„Wir sind in die Reihen des Proletariats eingetreten"

Die Anfänge der gewerkschaftlichen Beamtenbewegung
in der Weimarer Republik
Seite 342

Mit der Revolution von 1918 fielen die rechtlichen und politischen Schranken, die das Koalitionsrecht für die Beamten bis dahin eingeschränkt hatten. Die Beamtenschaft entwickelte daraufhin ein lebhaftes Organisationswesen, dessen Strukturen bis heute nachwirken.

 

Zum Beitrag Gespräch
Unten streiken, oben absahnen?
Seite 350

Gespräch mit Ulrich Hoffmann über den Streik im öffentlichen
Dienst und Konsequenzen für die zukünftige Tarifpolitik.

 

Zum Beitrag Sven Papcke
Individualismus und der Widerspruch zwischen Selbstsetzung
und gesellschaftlicher Abhängigkeit
Seite 359

Die durch die mehr als hundertjährige Anstrengung der Gewerkschaften erreichte Sicherung der Lebensbedingungen hat die inzwischen weit verbreitete Individualisierung des Lebensgefühls materiell erst ermöglicht.

 

FORUM: Vergangenheitsbewältigung

 

Zum Beitrag Gespräch
Keine Versöhnung der Verdrängung
Seite 372

Gespräch mit Wolfgang Ullmann über die Befindlichkeit im Osten
und die Erfahrungen beim Umgang mit der Vergangenheit.

 

Zum Beitrag Buchbesprechungen Seite 381