Zurück zum Jahresinhaltsverzeichnis   Ausgabe 2/89                                        Sämtliche Beiträge als PDF-Dateien!


Wirtschafts- und Sozialpolitik

Zum Beitrag  Günter Pehl
Deutsche Wirtschaft 1988/89 – Trotz wachsender Arbeitslosigkeit tritt Regierung erneut auf die Bremse

Seite 65


Der finanzpolitische Kurs der Bundesregierung schmälert die privaten Einkommen und beschränkt die Binnennachfrage. Hinzu kommt eine restriktive Geldpolitik der Bundesbank. Angesichts solcher Politik wird die Arbeitslosigkeit 1989 weiter zunehmen.

 

Zum Beitrag  Ursula Engelen-Kefer
Der Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland – Zur aktuellen Lage und zu den Entwicklungstendenzen

Seite 76


Es gibt weder einfache Erklärungen noch einfache Lösungen für die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit. Es bedarf vielmehr eines gründlichen Befassens mit den strukturellen Beschäftigungsungleichgewichten und den dahinter stehenden Konflikten der Verteilung von Finanzmitteln sowie Entscheidungen über Investitionen, Beschäftigung, Qualifizierung, nicht nur im klassischen Sinne zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sondern auch zwischen verschiedenen Gruppen von Arbeitnehmern wie auch Arbeitgebern sowie nicht zuletzt Branchen und Regionen mit unterschiedlicher Beschäftigungssituation.

 

Zum Beitrag  Rudolf Hickel
Deregulierung der Arbeitsmarkte: Grundlagen, Wirkungen und Kritik

Seite 85


Die Behauptung, die Deregulierung des Arbeitsmarktes führe zu einer höheren Arbeits- und Lebenssouveränität derjenigen, die von Arbeitsplätzen abhängig sind, trifft nicht zu. Deregulierung dient nicht der Überwindung der Arbeitslosigkeit durch die Schaffung vollwertiger Arbeitsplätze. Vielmehr werden unter dem Regime der Arbeitslosigkeit die Arbeitsbedingungen verschlechten.

 

Zum Beitrag  Alfred Schmidt/Erich Standfest
Die Sozialpolitik der Bundesregierung und die gewerkschaftlichen Vorstellungen

Seite 97


Die Veränderungen im Gesundheitswesen und in der Rentenversicherung stellen nicht jene großen „Reformen" dar, als die sie von Bundesregierung und Koalition angekündigt waren. Zentrales Ziel ist die Senkung bzw. Begrenzung der sogenannten Lohn-zusatzkosten.

 

Zum Beitrag  Reinhard Rode
Niedergang der amerikanischen Wirtschaft?

Seite 105


Die US-Wirtschaft ist in eine empfindliche Abhängigkeit vom Zustrom und dem Vertrauen ausländischen, insbesondere japanischen Kapitals geraten, was Alleingänge immer weniger möglich erscheinen läßt. Der Abbau der Überforderung der amerikanischen Wirtschaft durch die Weltmachtpolitik einerseits und strukturell einschneidende Reformen zur Belebung der produktiven Basis andererseits stellen Präsident Bush vor gewaltige Aufgaben.

 

Zum Beitrag  Dokumentation
Stellungnahme des „Solidaritätskreises gegen Arbeitslosigkeit"

Seite 114



Zum Beitrag  Tagung

Seite 123



Zum Beitrag  Buchhinweise

Seite 128