Shlomo Shafir
Deutsche und Juden: Von der Pogromnacht bis zur Gegenwart
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Seite 577
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Es ist die historische Pflicht der deutschen wie der israelischen Arbeiterbewegung, das Vermächtnis der Opfer zu bewahren, die nationalen und
universalen Lehren des Holocaust nie zu vergessen, jeden Rassismus zu bekämpfen und für eine bessere, humanere, freie und gleichberechtigte menschliche Gesellschart zu
wirken.
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Hans Mommsen
Die Pogromnacht und ihre Folgen
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Seite 591
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Der Pogrom vom 9. und 10. November 1938 spielte sich vor den Augen der Deutschen ab: Sie konnten ermessen, zu welcher
Gewaltanwendung das NS-System fähig war. Ein systematisches Nicht-Hinsehen, eine eingeübte Verdrängung, eine tiefgreifende moralische Indifferenz insbesondere gegenüber
dem Schicksal der Juden vermischten sich mit ideologischer Verblendung und terroristischem Druck.
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Gespräch über die „zweite Schuld" mit Ralph Giordano
Der große Frieden mit den Tätern
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Seite 605
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Hans O. Hemmer
Für das eine Deutschland – Zur Erinnerung an Lothar Erdmann
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Seite 614
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Lothar Erdmann, geboren 1888, war von 1924 bis 1933 Chefredakteur der theoretischen Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes
(ADGE) „Die Arbeit". Er wurde am 18. September 1939 im KZ Sachsenhausen ermordet.
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Eike Hennig
Alte Linke und Neue Rechte oder: Wer organisiert die Systemunzufriedenheit?
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Seite 630
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Gibt es fortdauernde strukturelle Ursprünge, die historisch den Aufstieg des Faschismus zur Macht bedingten, gibt es jenseits der
herrschenden Institutionen und Normen die Untergrundgeschichte eines Faschismuspotentials?
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Dokumentation
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Seite 645
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Buchhinweise
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Seite 646
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