Klaus
Tenfelde
Strukturwandel des Ruhrgebiets: Historische Aspekte |
Seite 129 |
Im Verlauf seiner Geschichte hat das Ruhrgebiet schon immer eine
bemerkenswerte Fähigkeit zur Strukturanpassung gezeigt. Dies geht
insbesondere aus der Berufsstatistik der vergangenen einhundert Jahre
hervor. Sie belegt die Modernität der Erwerbsstruktur im Ruhrgebiet und
verweist darauf, daß die wichtigsten, äußerst schmerzharten Schritte
der Kapazitätsanpassungen bereits zum großen Teil bis 1970 getan waren.
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Heinz-Werner
Meyer
Strukturveränderungen im Ruhrgebiet – Krise und Wandel |
Seite 141 |
Der Strukturwandel im Ruhrgebiet darf nicht zum Strukturbruch rühren.
Nur wenn vorhandene Industriestrukturen gesichert werden, kann der
industrielle Anschluß gelingen. Klarheit im Ziel und viel Phantasie ist
gefordert, um die in der Steinkohle und Stahlindustrie wegfallenden
Beschäftigungsmöglichkeiten zu ersetzen.
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Gespräch
mit Hansgünther Heyme, Dieter Keip, Josef Krings, Friedrich Landwehrmann,
Georg Rorthege, Wilfried Stockhaus und Fritz ZieglerHeinz
Dedering
Im Ruhrgebiet entscheidet sich die Zukunft der Republik - |
Seite 151 |
Über die Lage und die Perspektiven des Ruhrgebiets.
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Heinz
Dedering
Kann berufliche Bildung regionale Wirtschaftsprozesse befördern? |
Seite 172 |
Die aktuelle Diskussion um die Schaffung zukunftssicherer
Ersatzarbeitsplätze in den Krisenrevieren von Kohle und Stahl wirft die
Frage nach der Tragfähigkeit eines Konzeptes regionaler
Berufsbildungspolitik auf. Tatsächlich kann berufliche Bildung regionale
Wirtschaftsprozesse befördern, wenn sie in ein integriertes
Entwicklungskonzept für eine Region eingepaßt ist und mit der
Beschäftigungspolitik Hand in Hand geht.
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Aussprache
Michael
Wendl: Kapitulation vor der Arbeitslosigkeit |
Seite 179 |
Eine Kritik an
dem Verzicht auf Wirtschaftspolitik bei Fritz W. Scharpf und Oskar
Lafontaine.
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Buchbesprechungen |
Seite 185 |
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Nachruf
Karl Buschmann gestorben |
Seite 192 |
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