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Internationale Wirtschafts- und Finanzkrise

Zum Beitrag  Wilhelm Hankel
Die aktuelle Finanzkrise: Vor dem Debakel? Oder vor einer weitwirtschaftlichen Voraus-Verteidigung der Vollbeschäftigung?

Seite 1

Der „Schwarze Montag" am 19. Oktober 1987 an der internationalen Aktien- und Devisenbörse hat das Ausmaß der bereits seit über einem Jahrzehnt andauernden weltweiten Finanz- und Schuldenkrise deutlich gemacht. Statt, wie bisher, den US-Dollar um jeden Preis zu stützen, sollten sich die Welthandelsnationen um neue Wege der Währungskooperation bemühen.

 

Zum Beitrag  Fritz W. Scharpf
Weltweite, europäische oder nationale Optionen der Vollbeschäftigungspolitik?

Seite 14

Das strategische Konzept der europäischen Linken einer weltweiten oder auch nur europäischen koordinierten keynesianischen Steuerung zur Wiederherstellung einer weltweilen und stabilen Wirtschaftsordnung scheint gegenwärtig kaum durchsetzbar und wenig plausibel zu sein. „Systemverändernde Reformen" haben für die absehbare Zukunft nur dann eine Chance, wenn erst einmal die Härte der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Grenzen binnenwirtschaftlicher Handlungsmöglichkeiten akzeptiert werden.

 

Zum Beitrag  Gespräch mit Jacques Delors
Das Europa des Möglichen und des Notwendigen

Seite 26

 

 

Zum Beitrag  Günter Pehl
„Stunde der Wahrheit" für die Wirtschaftspolitik – Deutsche Wirtschaft 1987/88

Seite 32

Der Zukunftsoptimismus der Bundesregierung, dem die konservative Koalition noch vor einem Jahr ihren Wahlerfolg zu verdanken hatte, ist verflogen angesichts der düsteren Prognosen für das Jahr 1988 gerade auch von der Industrie nahestehenden Sachverständigen. Nach und nach rächen sich die Versäumnisse der Vergangenheit. Einschneidende Kursänderungen sind vonnöten.

 

Zum Beitrag  Axel Bust-Bartels
Soziale Innovation, Konversion und Massenarbeitslosigkeit

Seite 43

Es empfiehlt sich, in den Rahmen einer Strategie zur Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit in weitaus stärkerem Maße Überlegungen zur Konversion, die es bislang in Ansätzen nur in der Rüstungsindustrie gibt, einzubeziehen. Es wird zunächst darauf ankommen, einen „gesamtfikalischen Solidarpakt" zustande zu bringen, der über die Vergabe und Verrechnung von Beschäftigungssubventionen zu wachen hätte.

 

Zum Beitrag  Aussprache
Es gibt verschiedene Wege, Widerstand zu leisten

Seite 60

 

 

Zum Beitrag  Buchbesprechung

Seite 61