Wolfgang Sachs
Die auto-mobile Gesellschaft – Vom Aufstieg und Niedergang einer Utopie
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Seite 577
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Die Verheißungen des Automobils – Unabhängigkeit, Zeitersparnis, Mobilität, Komfort – haben uns mit Automobilen ohne Verheißung zurückgelassen.
Mehr noch: Mit der Befreiung durch das Auto ist am Ende der Zwang zum Auto gewachsen.
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Helmut Holzapfel/Ulrike Lichtenthäler
Autoverkehr 2000 – Die Zukunft im Verkehrswesen ist gestaltbar
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Seite 589
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Zunehmend geraten die negativen ökologischen und sozialen Wirkungen des motorisierten Individualverkehrs in den Blick. Die Veränderung der
Einstellungen zum Automobil schafft einen Rahmen für Handlungsprogramme, die die negativen Folgen des motorisierten Verkehrs reduzieren könnten.
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Winfried Wolf
Auf der Fahrt in die totale Autogesellschan: Zehn Thesen zum Transport von Menschen und Gütern auf Straße und Schiene
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Seite 598
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Die optimale Befriedigung gesellschaftlicher Bedürfnisse und die Minimierung der gesamtgesellschaftlichen Kosten sind die Ausgangspunkte der
hier skizzierten alternativen Verkehrsorganisation zur totalen Autogesellschaft.
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Antje Flade
Jeder gegen jeden?
Unfälle, Fahrverhalten, Verkehrssicherheit, Fahrmotive
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Seite 610
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Das Motto: „Freie Fahrt dem freien Bürger" paßt angesichts steigender Unfallzahlen nicht mehr in eine Gesellschaft mit einem so hohen
Motorisierungsgrad wie in der Bundesrepublik. Die persönlichen Interessen aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere der nichtmotorisierten Gruppen, müssen neu abgewogen
werden.
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Gespräch mit Richard Heiler
Fortschritt heißt nicht nur Geschwindigkeit
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Seite 619
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Noch steht die bundesdeutsche Automobilproduktion — gemessen am Weltmaßstab – relativ gut da. Allerdings lassen sich Kriseneinbrüche
bereits absehen- Es müßte – auch aus Gründen der Beschäftigungssicherung – eine gewerkschaftliche Aufgabe sein, über die Entwicklung künftiger Verkehrskonzepte
nachzudenken.
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Ulrich Jürgens/ Alfred Gutzler
Zur ökonomischen Lage und zu den Perspektiven der Automobilindustrie
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Seite 628
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Durch Nutzung des Trends zu höherwenigen Produkten konnten die deutschen Hersteller ihre Position auf dem Weltmarkt behaupten. Doch erscheint
es zweifelhaft, ob sich dieser Höhenflug der Produktaufwertung mit seinen positiven Folgen für Beschäftigung und Produktionsorganisation mit Blick auf Konjunktur,
Kraftfahrzeugpreise und Käuferverhalten auf Dauer wird halten können.
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Buchbesprechung
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Seite 640
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