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Megatechnologie

Zum Beitrag  Hans-Joachim Giegel
Katastrophenrisiken der Megatechnologie: Gesellschaftliche Bedingungen ihrer Erzeugung und Verleugnung

Seite 321


Betrachtet man die vielfältigen Risiken, die insbesondere aus der Großtechnologie erwachsen, so stellt sich zwangsläufig die Frage nach den Ursachen dieser Entwicklung. Unter welchen Umständen sind Politik, Wissenschaft und gesellschaftliche Mitglieder (Wähler) überhaupt noch in der Lage, als Gegenkräfte zu wirken?

 

Zum Beitrag  Rainer Kuhlen
Information in der informierten Gesellschaft – Politische, ökonomische und technische Rahmenbedingungen von Informations- und Dokumentationsprogrammen

Seite 337


Daß „Informationsgesellschaft" nicht ohne weiteres mit „informierter Gesellschaft" gleichzusetzen ist, wird deutlich an der Informationspolitik der Bundesregierung, deren Konzept einer möglichst weitgehenden Privatisierung von Information wenig Spielraum zur Bildung einer Infomiationsgesell-schaft läßt, welche die politische Zielvorstellung des „informierten Bürgers" verwirklicht.

 

Zum Beitrag  Hartmut Görgens
Zur Entwicklung von Löhnen, Gewinnen und Kapitalrendite in der Bundesrepublik Deutschland

Seite 353


Die derzeitige Massenarbeitslosigkeit ist keineswegs durch ein zu hohes Lohnniveau und mangelnde Rentabilität verursacht, wie üntemehmervertreter neuerdings behaupten. Dies läßt sich leicht an Hand von Fakten über die enormen Gewinnzuwächse in der Gesamtwirtschaft belegen.

 

Zum Beitrag  Jan Priewe
Plädoyer für umweltorientierte Beschäftigungsprogramme – eine Kritik der Kritik

Seite 362


Die Kürzung der öffentlichen Investitionen seit Beginn der achtziger Jahre hat einen gewaltigen Nachhol- und Zukunftsbedarf gerade im Umweltbereich hinterlassen. Angesichts der gewaltigen Steuerendasmngsprogramme wären hier längerfristige Ausgabenprogramme durchaus finanzierbar.

 

Zum Beitrag  Sven Papcke
Erneuerung der SPD?
Zur Diskussion des Irseer Programmentwurfs.

Seite 372


Die programmatischen Formulierungen des Irseer Entwurfs könnten rasch zur Makulatur werden, wenn es nicht gelingt, die etwa in den Eingangspassagen zum Ausdruck kommende Unentschiedenheit der Argumentation und Widersprüchlichkeiten im Staatsverständnis, in der Sozial- und Friedenspolitik zu überwinden.

 

Zum Beitrag  Aussprache

Seite 384