Zurück zum Jahresinhaltsverzeichnis   Ausgabe 2/85


Zukunft der Gewerkschaften II                      Alle Beiträge als PDF-Dateien!

Zum Beitrag  Dieter Wunder
Die Gewerkschaften – eine Kraft der Vergangenheit?

Seite 65


Mitgliederrückgänge und eine verringerte Durchschlagskraft bei der Verfolgung ihrer Ziele lesen Schwachen der Gewerkschaften offen, die ihre Kritiker gern dazu benutzen, ihnen „Machtzerfall", „Bedeutungsverlust" und ein bevorstehendes Ende zu prognostizieren. Die gegenwartigen Schwierigkeiten der Gewerkschaften gehen jedoch weniger auf einen generellen Funktionsverlust als vielmehr darauf zurück, daß sie ihre Stärken nicht immer erfolgreich genutzt haben.

 

Zum Beitrag  Hermann Rappe
Notwendig: Konzept einer lebenswerten Arbeits- und Umwelt

Seite 73


Nicht für einen Ausstieg aus der Industriegesellschaft, sondern für den Einstieg in eine reformorientierte Industriepolitik die Arbeitsplätze erhält und trotzdem das notwendige Ziel einer umweltfreundlichen Produktion erreicht, sollten sich die Gewerkschaften künftig vorrangig einsetzen.

 

Zum Beitrag  Kurt van Haaren
Wir müssen deutlich machen, wofür wir eintreten!

Seite 82


Trotz des geforderten scharfen Blicks für die eingeschränkten Rahmenbedingungen gewerkschaftlichen Handelns können die Gewerkschaften nicht in der Position des ständig Klagenden und Neinsagers verharren. Vielmehr müßten sie, um Vertrauen zu schaffen, ihre Politik verstärkt an der positiven Darstellung von Zielen und Forderungen ausrichten.

 

Zum Beitrag  Günter Döding
Gewerkschaften – weder Parteiersatz noch Überregierung

Seite 92


Angesichts der zu verzeichnenden Mitgliederverluste und einer gebotenen Optimierung des Einsatzes der vorhandenen Mittel und Möglichkeiten für gewerkschaftliches Handeln sollten die gewerkschaftlichen Zukunttsperspektiven zur Arbeitswelt und Gesellschaftspolitik stärker auf die Intcressenlage und den Zusammenhalt der Mitgliedschaft abgestellt werden.

 

Zum Beitrag  Hans O. Hemmer
Vor einer Strukturkrise der Gewerkschaften?

Seite 101

Die industriellen Strukturveränderungen haben gleich zweifache Wirkung auf die Gewerkschaften. Sie machen sich in Mitgliederrückgängen und geringeren Erfolgsaussichten bei der Durchsetzung von Zielen und Forderungen bemerkbar. Diesen Tendenzen zu begegnen verlangt von den Gewerkschaften die offensivere Nutzung traditioneller Handlungsinstrumente, wie auch die Erschließung neuer Mitgliederpotentiale.

 

Zum Beitrag  Herbert Ehrenberg
Jahreswirtschaftsbericht 1985. Beschäftigungspolitik findet nicht statt

Seite 112


Selbstlob und ein ungebrochener, wenn auch unbewiesener Wachstumsoptimismus kennzeichnen den Jahreswirtschaftsbericht, der aus der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit und der damit einhergehenden Verletzung der Ziele des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes keinerlei wirtschafts- und finanzpolitische Konsequenzen zieht.

 

Zum Beitrag Lernen, den neuen Bewegungen zuzuhören.
    Gespräch mit Jean Elleinstein

Seite 117


 

Zum Beitrag Buchbesprechungen

Seite 123


 

Zum Beitrag  Buchhinweise

Seite 127