Henryk Skrzypczak
Gewerkschaften und Parteien – Das Beispiel Freie Gewerkschaften und
Sozialdemokratie 1890-1933 |
Seite 465 |
„Einig Ja!, eins Nein!" – so charakterisierte Theodor Leipart
1931 das Verhältnis von Sozialdemokratie und Gewerkschaften – wie es
sich über Phasen grundsätzlicher Konflikte, gesteigerter Spannungen,
aber auch enger Kooperation seit 1890 allmählich entwickelt hatte.
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Das Interview
"Wir haben unsere letzte, unsere große Stunde verpaßt" –
Interview mit Karl van Berk zum "Preußenschlag" am 20. Juli
1932 |
Seite 478 |
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Ulrich Borsdorf
Widerstand und Illegalität, Emigration und Exil. Zur Verwendung von
Begriffen in der Geschichte der Gewerkschalten |
Seite 486 |
Gegen eine einseitig ideengeschichtlich orientierte Aufarbeitung
historischer Ereignisse und Begriffe und deren parteiliche oder
parteipolitische Inanspruchnahme setzt der Autor die Forderung nach einer
sozialgeschichtlichen Erforschung der Lage der Arbeiter unter dem
Nationalsozialismus.
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Dokumentation 1
Reise nach Frankfurt (Anfang April 1945) |
Seite
498 |
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Hans O. Hemmer
Stationen gewerkschaftlicher Programmatik. Zu den Programmen des DGB
und ihrer Vorgeschichte. |
Seite 506 |
Sowohl die taglägliche Kleinarbeit der Gewerkschaften als auch ihr
Bemühen, so viele Arbeiter wie möglich zu organisieren, zu erreichen und
zu mobilisieren, machen deutlich, daß sie viel eher pragmatisch
ausgerichtet sind und – im Vergleich zu Parteien – weniger „von
Natur aus" programmatische soziale Bewegungen.
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Dokumentation 2
Verhandlungen und Beschlüsse des 12. Ordentlichen
DGB-Bundeskongresses. Themenbereich: Frieden/Abrüstung |
Seite
519 |
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Walter Fabian 80 |
Seite 527 |