Helga Grebing
Wozu von Preußen reden?
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Seite 702
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Michael Schneider
Die christlichen Gewerkschaften 1894-1933 Ein Überblick
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Seite 709
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Der Autor unternimmt den Versuch einer organisations- bzw. ideengeschichtlichen Einordnung der christlichen
Gewerkschaftsbewegung. Zur besseren Einschätzung der Bedeutung dieser Richtungsgewerkschäften für das nach 1945 realisierte Konzept der Einheitsgewerkschaft wirft er
auch einen Blick auf die Entwicklung der christlich-sozialen Bewegung des 19. Jahrhunderts, in deren (programmatische) Kontinuität sich die christlichen Gewerkschaften
bewußt einordneten, deren Grenzen sie jedoch — was den Aspekt zunehmender Autonomie der Arbeiterorganisationen anlangt — übersteigen.
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Friedhelm Hengsbach SJ
Die Arbeit an erster Stelle — Das Sozialrundschreiben des Papstes Woytila
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Seite 729
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Die Sozialenzyklika des Papstes verweist eindeutig auf "den Primat des Menschen im Produktionsprozeß" und auf
"den Primat der Person über die Sache, der menschlichen Arbeit über das Kapital". Aus dieser Betrachtung ergeben sich berechtigte Ansprüche der Arbeitnehmer
und der Gewerkschaften an die Seile des Kapitals.
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George Günther Eckstein
USA — Gewerkschaften und Reagan-Regime
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Seite 738
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Der Beitrag befaßt sich mit den Grundlagen der Wirfschafts-und Sozialpolitik Reagans und beschreibt die Auswirkungen dieser
Politik auf die Arbeits- und Lebenssituation der amerikanischen Bevölkerung, die eine starke Herausforderung für die amerikanischen Gewerkschaften darstellen. Zusätzlich
geschwächt durch ideologische und organisatorische Probleme in den eigenen Reihen sieht sich die amerikanische Gewerkschaftsbewegung in der Defensive. Der wachsende
Druck, der auf die Arbeitnehmer ausgeübt wird, läßt jedoch verschiedene Einzelgewerkschaften nach neuen Aktionsformen suchen, um stärker in die Offensive zu gelangen.
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Aussprache
Zum Beitrag von Heinze/Hinrichs/Offe/Olk in GMH 6/81
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Seite 752
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Dokumentation
Dialog mit der Jugend — Auszüge aus einer Diskussion beim 30. Bundesparteitag der CDU
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Seite 759
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