Ausgabe  01/1977                          Sämtliche Beiträge als PDF-Dateien!


Zum Beitrag Dr. Dieter Mertens/Lutz Reyher
Zum Beschäftigungsproblem in den nächsten Jahren

Seite 1


Im neuen Jahr eröffnet sich keine wesentlich bessere Perspektive für die Entwicklung am Arbeitsmarks. Die strukturelle Verkrustung der Arbeitslosigkeit wird zunehmen, solange ihr nicht mehr entgegengewirkt wird als bislang. Beschäßigungssteigernden Gegenmaßnahmen sollte der Vorzug gegeben werden.

 

Zum Beitrag Dr. Rudolf Meidner
Konzeption und Wirkung der Arbeitsmarktpolitik in Schweden

Seite 13


Die schwedische Wirtschaftspolitik hat traditionell weitgehend beschäftigungspolitische Ziele. Wichtigste Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik sind es, in allen Konjunkturlagen die Erwerbstätigkeit der Bevölkerung zu erhöhen und hierbei die noch besiehenden Unterschiede zwischen Männern und Frauen, zwischen verschiedenen Altersgruppen, zwischen Stadt und Land sowie zwischen verschiedenen Regionen auszugleichen, zur Humanisierung des Arbeitslebens beizutragen und die Anpassungsschwierigkeiten bei strukturbedingten Entlassungen zu erleichtern.

 

Zum Beitrag Prof. Dr. Fritz Vilmar
Systematische Verknappung des Arbeitskraft-Angebots - Ein tarifpolitischer Beitrag zur Vollbeschäftigungspolitik und Wirtschaftsdemokratie

Seite 23


Eine systematische Verknappung des Gesamtangebots an Arbeitszeit mit Hilfe entsprechender Tarifpolitik würde den Fetischcharakter des Wirtschaftswachstums um jeden Preis zerstören und damit einen entscheidenden Beitrag zur konjunkturunabhängigen Vollbeschäftigungspolitik leisten.

 

Zum Beitrag  Dr. Hans-Jürgen Benedict
Arbeiter in der Rüstungsproduktion - Ein Diskussionsbeitrag aus der Friedensforschung

Seite 32


Das Defizit an rüstungspolitischem Problembewußtsein in den Gewerkschaften ist beträchtlich. Dieses Defizit findet sich sowohl bei Betriebsräten und Vertrauensleuten als auch bei Arbeitern wieder.

 

Zum Beitrag  Dieter Gaarz
Programmdiskussion aus der Sicht der Gewerkschaftsjugend

Seite 40


Der Gewerkschaftsjugend liegt daran, daß scheinbar jugendspezifische Probleme wie z.B. Jugendarbeitslosigkeit, Lehrstellenabbau und Qualifikationsentwicklung als Probleme der abhängig Beschäftigten insgesamt erkannt werden und als solche in die Positionen eines Grundsatz- und Aktionsprogramms einfließen.

 

Zum Beitrag  Bericht
Gewerkschaften und multinationale Unternehmen

Seite 52


Zum Beitrag  Aussprache
Freiheitsrechte sind nicht eingeschränkt (Entgegnung auf den Aufsatz von Renate und Rolf Wiggershaus in Heft 10/77 der "GMH")

Seite 60


Zum Beitrag Zeitschriftenschau

Seite 62