Ausgabe  01/1973                                Alle Beiträge als PDF-Dateien!


Zum Beitrag Heinz O. Vetter
Humanisierung der Arbeitswelt als gewerkschaftliche Aufgabe

Seite 1


Der Raubbau an den Kräften der Arbeitnehmer ist der Tribut, den wir an das Rentabilitätsprinzip entrichten. Humanisierung der Arbeit muß den Arbeitnehmern Gestaltungs- und Entfaltungsspielräume freigeben; sie läßt sich letztlich ohne wirksame Mitbestimmung auf allen Ebenen nicht verwirklichen.

 

Zum Beitrag Werner Fricke
Zum Verhältnis von Arbeitswissenschaften und betrieblicher Personalplanung

Seite 11


Ebenso wie in der betrieblichen Praxis dominiert auch in den theoretischen Konzepten der Arbeitswissenschaften die Strategie der Anpassung industrieller Arbeit an die vorgegebene technische Entwicklung. Aber auch technische Veränderungen sind als Ergebnis sozialen Handelns anzusehen.

 

Zum Beitrag  Otfried Mickler
Zur Bedeutung von technischem Wandel und Arbeitsorganisation für die Arbeitsgestaltung

Seite 21


Das Kriterium der Wirtschaftlichkeit ist ausschlaggebend für die Wahl zwischen verschiedenen technischen Alternativen; der Abbau von Arbeitserschwernissen steht dagegen nicht im Mittelpunkt von Planungsentscheidungen. Das bestätigen Ergebnisse einer empirischen Untersuchung.

 

Zum Beitrag  Dr. Gerhard Leminsky
Arbeitsgestaltung als Lernprozeß

Seite 28


Durch neue Ansätze wird in Norwegen versucht, die Entfremdung in der Arbeit aufzuheben. Die Experimente zur Änderung der Arbeitsqualität werden von den Betroffenen entscheidend mitbestimmt; die gesamte Arbeitssituation ist in den Veränderungsprozeß miteinbezogen.

 

Zum Beitrag  Mario Helfert
Probleme und Gefahren der Arbeitsgestaltung

Seite 40


Humanisierung der Arbeit und der Kampf um sie müssen von den Gewerkschaften als Instrument zur Aktivierung der Arbeitnehmer eingesetzt werden und die Humanisierung mit der Demokratisierung an der Basis verbunden werden.

 

Zum Beitrag  Dr. Herbert Schmidt
Menschengerechte Gestaltung der Arbeit und der Beschäftigung

Seite 52


Das neue Betriebsverfassungsgesetz soll unerwünschte soziale Begleiterscheinungen -von Rationalisierung und Automation vermeiden bzw. in Grenzen halten. Weitere Bemühungen gelten der Verbesserung der betrieblidjen Personal- und Bildungsplanung.

 

Die Qualität der Arbeitsbedingungen:
Zum Beitrag Alfred Hassencamp: Probleme und Lösungsansätze

Zum Beitrag Hans Pornschlegel: Arbeitsstudien zwischen Normenvollzug und Mitbestimmung

Seite 60

 

Seite 68