Nachricht von Reiner am 11. Januar 2005 um 18:45:40
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Rekordspenden aus Eigennutz
Die Staaten des Westens überbieten sich mit Spendenzusagen. Dabei geht es den Regierungen nicht nur um Nächstenliebe, sondern auch um Einfluß in der Region, einen Platz im Sicherheitsrat und die Sympathie von Muslimen. Wie das kuriose Schauspiel auf der Weltbühne funktioniert und welche Risiken es für die Flutopfer birgt
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http://www.wams.de/data/2005/01/09/385786.html

Auszug aus:
http://www.wams.de/data/2005/01/09/385753.html?s=2:
...Wenn es also bei jeder humanitären Hilfe immer auch um Machtpolitik geht, wenn die Bundesregierung mit ihrer Rekordspende auch nur ein klein wenig darauf hofft, ihre Chancen auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat zu erhöhen, dann sollte sie ihren neu gewonnenen Einfluß nutzen - wider die Ignoranz. ...

Schröder punktet als Krisenkanzler
Die Deutschen loben die Regierung. Doch deren Probleme sind durch die Flut nicht geringer geworden
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http://www.wams.de/data/2005/01/09/385822.html
weiter:
Dabei hat sich die innenpolitische Lage keineswegs verbessert. In einer Textvorlage zu heute beginnenden Klausurtagungen der SPD in Berlin und Weimar warnt die Parteiführung vor der dramatischen Lage der öffentlichen Haushalte. Der Zuwachs an Schulden müsse sinken. Gleichzeitig droht Finanzminister Hans Eichel wegen schleppender Konjunktur ein neues Milliardenloch im Haushalt 2005. Die fest eingeplante Überweisung des Bundesbankgewinns an den Bund von zwei Milliarden Euro wird voraussichtlich ganz ausfallen. Woher angesichts dieser Rahmenbedingungen die von Schröder zugesagten 500 Millionen Euro Fluthilfe kommen sollen, weiß niemand.


Um abseits aller macht- und politischer Interessen etwas für die Menschen direkt und vor Ort zu tun, möchte ich auf das
Beruwela-Projekt verweisen.

Das vom KOMBA-Landesvorsitzenden Sachsen
http://www.komba.de/land/sach/land_sach.cfm
Telefon 0 35 97 5 - 8 04 97
eMail: wiersbinski@komba-sachsen.de

ins gerufene Projekt betrifft den 3000 Einwohner zählenden Ort Beruwela in Sri Lanka.
Hier ergibt sich die Möglichkeit gezielt helfen zu können.
Gestern abend wurde in MDR / "Mach Dich ran" darüber berichtet. Nächsten Montag folgt der zweite Teil.

Hier haben Spendenempfänger (im Gegensatz zu den großen Touristenburgen) ein Gesicht und man kann miterleben, was aus den Spenden für die Einwohner wird.
Da dieses Projekt überschaubar und seriös ist, sollte es nachhaltig unterstützt werden, um auch einem kleinen Ort über die Soforthilfe hinaus die Chance des Aufbaus zu geben.

Für nähere, weitere und detailliert-ausführliche Informationen zu diesem rein humanitären und vor allem auch nachhaltigen Projekt des Vereins "Hilfe für Beruwela e.V".
steht
Helmut Wiersbinski
Am Bergborn 3
01848 Hohnstein
Tel.: 0170 3155556
eMail. wiersbinski@komba-sachsen.de
zur Verfügung.
Helmut hat dazu auch eine entsprechende PDF
die das Projekt beschreibt
und die Spendenmöglichkeit
(Ostsächsische Sparkasse Dresden
Kontonummer: 3100285130
Bankleitzahl: 850 503 00
Kontoinhaber: Hilfe für Beruwela e.V.)
nennt.
Das wäre doch etwas, wo wir uns (unpoltisch) konkret beteiligen könnten und sollten.


 
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