Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Der Parteivorstand der SPD veröffentlicht Richtlinien über die Beziehungen zwischen kirchlichen Stellen und der SPD. Zu Verhandlungen, Begegnungen, Diskussionen oder Gesprächen zwischen der SPD als Partei und den Kirchen als Institutionen sind nur die satzungsgemäßen Organe der Partei selbst befugt. Es sei erwünscht, daß SPD-Mitglieder als Redner oder Diskussionsredner an Tagungen, auf denen kirchliche Auffassungen und die des demokratischen Sozialismus zur Diskussion stehen, teilnehmen. In diesen Fällen spricht der SPD-Teilnehmer nicht verbindlich für die Partei.
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
19. Dez. 1959
Es soll innerhalb der SPD keine Zusammenfassung von Mitgliedern in besonderen Gruppen, Bünden oder Arbeitsgemeinschaften konfessionellen oder religiösen Charakters geben.
Die außerhalb der SPD bestehenden Gruppen christlicher, religiöser, evangelischer oder katholischer Sozialdemokraten gelten nicht als Vertreter der SPD. Ihre Arbeit steht unter ihrer eigenen Verantwortung.