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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
22. Juni 1959

H. Britt, geboren 9. Februar 1895 in Gräfenroda (Thüringen), in Wiesbaden gestorben.
Lehrer und Jurist; SPD; 1918-1922 USPD; 1919-1932 Mitglied des Thüringischen Landtages; in der Verwaltung tätig; 1927 Gastdozent an der Heimvolkshochschule Tinz (Thüringen); 1932-1933 MdR; 1933 und 1935 verhaftet; 1939 wegen Widerstandes gegen die Nationalsozialisten zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt, zunächst im Zuchthaus Brandenburg, dann im Konzentrationslager Buchenwald; Mitverfasser des »Buchenwalder Manifestes«. Nach Kriegsende Staatspräsident von Thüringen bis zur Besetzung durch sowjetische Truppen; im Juli 1945 von den sowjetischen Militärbehörden verhaftet; Flucht in die amerikanische Besatzungszone; 1946-1949 Staatssekretär und Chef der hessischen Staatskanzlei; 1948 Professor an der Universität Frankfurt a. M.; 1949-1953 MdB.



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net edition fes-library | Juni 2001