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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
25. März 1958

Die Fraktion der SPD bringt im Bundestag den Entwurf eines Gesetzes zur Volksbefragung über die atomare Ausrüstung der Bundeswehr ein.

A. Siemsen, geboren 5. Juli 1884 in Mark (Westfalen), in Berlin gestorben.
Lehrer; Mitglied der Fortschrittlichen Volkspartei; 1915 SPD, dann USPD; 1919 Stadtverordneter in Essen; 1920 wegen Teilnahme am Ruhrkampf zu einer Freiheitsstrafe verurteilt; 1922 SPD; Chefredakteur der sozialdemokratischen Zeitschriften »Sozialistische Erziehung« und »Sozialistische Kultur«; Mitglied des Reichsvorstandes der Arbeitgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und der der Kinderfreunde; 1930-Juni 1932 MdR; 1931 Mitbegründer der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP); 1932 Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes und Vorsitzender der SAP in Thüringen. 1933 Emigration in die Schweiz, 1936 nach Argentinien; 1937 Mitgründer und Leiter der Arbeitsgemeinschaft »Das andere Deutschland« sowie Redakteur der gleichnamigen Zeitschrift. 1952 Rückkehr in die Bundesrepublik, 1955 Übersiedlung in die DDR; Mitglied der SED.



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net edition fes-library | Juni 2001