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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
15. Dez. 1972

Die neue sozial-liberale Koalitionsregierung wird gebildet. Ihr gehören neben W. Brandt an: W. Scheel (FDP) (Auswärtiges); H.-D. Genscher (FDP) (Inneres); G. Jahn (Justiz); H. Schmidt (Finanzen); H. Friderichs (FDP) (Wirtschaft); J. Ertl (FDP) (Ernährung, Landwirtschaft und Forsten); W. Arendt (Arbeit und Sozialordnung); G. Leber (Verteidigung); Katharina Focke (Jugend, Familie und Gesundheit); L. Lauritzen (Verkehr); H.-J. Vogel (Raumordnung, Bauwesen und Städtebau); E. Franke (innerdeutsche Beziehungen); H. Ehmke (Forschung und Technologie und für Post- und Fernmeldewesen); K. v. Dohnanyi (Bildung und Wissenschaft); E. Eppler (wirtschaftliche Zusammenarbeit); E. Bahr (besondere Aufgaben) und W. Maihofer (FDP) (besondere Aufgaben). Alle Minister ohne Parteiangabe gehören der SPD an.

Bundeskanzler W. Brandt erläutert vor dem Bundestag die wichtigsten Punkte, die noch vor Abgabe der Regierungserklärung zu lösen sind. Dazu gehören u.a. die Verabschiedung des Bundeshaushaltes 1972; das erneute Einbringen von Gesetzentwürfen, die durch die Bundestagsauflösung nicht verabschiedet werden konnten und die sachliche Anpassung des Rentenreformgesetzes.


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net edition fes-library | Juni 2001