DIGITALE BIBLIOTHEK DER FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG

DEKORATION DIGITALE BIBLIOTHEK DER FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG DEKORATION


TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
29. Nov. 1946

A. Crispien, geboren 4. November 1875 in Königsberg, in Bern gestorben.
Maler; 1894 Mitglied der SPD; 1902-1904 Angestellter der Ortskrankenkasse Königsberg; 1904-1906 Redakteur der »Königsberger Volkszeitung«, später »Danziger Volkswacht«; 1906-1922 Parteisekretär in Westpreußen; 1912 - Nov. 1914 Redakteur an der »Schwäbischen Tagwacht«; seit März 1915 Redakteur des Mitteilungsblattes für die Mitglieder des Sozialdemokratischen Vereins Stuttgart; 1916 drei Monate Gefängnis, dann Soldat; 1917 USPD; Nov. 1918 - Jan. 1919 Innenminister der provisorischen Regierung Württembergs; 1919 Mitglied des Württembergischen Landtages; 1919 mit H. Hause Vorsitzender der USPD; 1920-1933 MdR; 1922 einer der Vorsitzenden der MSPD; seit 1923 Mitglied des Exekutivkomitees der Sozialistischen Arbeiter-Internationale (SAI); 1933 Emigration in die Schweiz.

Eine Delegation der SPD unter K. Schumacher reist beim ersten Auslandsaufenthalt von deutschen Sozialdemokraten nach dem Kriege, auf Einladung der Labour Party, nach Großbritannien.

Die Bremer Bürgerschaft wählt den Senat aus Vertretern der SPD, Bremer Demokratischen Volkspartei (BDV) und KPD.
Senatspräsident wird W. Kaisen (SPD).



Vorhergehender StichtagInhaltsverzeichnisFolgender Stichtag


net edition fes-library | Juni 2001