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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
17. Okt. 1971

W. Eichler, geboren 7. Januar 1896 in Berlin, in Bonn gestorben.
Kaufmann; 1923 SPD; 1924-1927 Sekretär bei Professor L. Nelson; seit 1925 als Journalist tätig; Vorsitzender des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes (ISK); wegen dieser Tätigkeit aus der SPD ausgeschlossen; 1931-1933 Redakteur der Zeitschrift »ISK« und der Tageszeitung »Der Funke«; 1933 Emigration nach Frankreich; Herausgeber der »Sozialistischen Warte« und der illegal in Deutschland verbreiteten »Reinhart-Briefe«, wegen dieser Tätigkeit 1938 aus Frankreich ausgewiesen; 1939 Großbritannien; Mitarbeiter des BBC; Vorstandsmitglied der Union deutscher sozialistischer Organisationen in Großbritannien. Nach Kriegsende Rückkehr nach Deutschland; Vorsitzender des Bezirks Mittelrhein der SPD; bis 1951 Chefredakteur der »Rheinischen Zeitung«; 1946-1968 Mitglied des Parteivorstandes der SPD, seit 1952 hauptamtlich; 1947-1948 Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen; 1948-1949 des Wirtschaftsrates; 1949-1953 MdB; Herausgeber der Zeitschrift »Geist und Tat«. W. Eichler war maßgeblich an der Gestaltung der Programme der SPD nach 1945 beteiligt.



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net edition fes-library | Juni 2001