Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Bei den Kreis- und Stadtratswahlen in der britischen Zone gibt es folgende Wahlergebnisse: Bei den Bürgerschaftswahlen in Bremen entfallen auf die SPD 84, die CDU 15, die Bremer Demokratische Volkspartei (BDV) 12 und die KPD 4 Sitze. Bei den ersten Nachkriegswahlen zur Hamburger Bürgerschaft erhält die SPD 83; die CDU 16; die FDP 7 und die KPD 4 Sitze.
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
13. Okt. 1946
Nordrhein-Westfalen: SPD 35,5 %, CDU 45,9 %, KPD9,4 %, FDP 4,3 %, Zentrum 6,3 %, Sonstige 0,7 % der Stimmen.
Niedersachsen: SPD 41,8 %, CDU 22,5 %, KPD 5,2 %, FDP 7,7 %, Zentrum 2,0%, Niedersächsische Landespartei (NLP) 19,6%, Sonstige 0,9 % der Stimmen.
Schleswig-Holstein: SPD 41,1 %, CDU 37,2 %, KPD 5,1 %, FDP 6,1 %, Sonstige 10,8 % der Stimmen.
Bei den Kreiswahlen in der französischen Zone werden folgende Ergebnisse erzielt:
Süd-Baden: SPD 17,6%, CDU 60,7%, KPD 7,5%, Demokratische Volkspartei (DVP) 14,4 % der Stimmen.
Rheinland-Pfalz: SPD 31,0%, CDU 54,0%, KPD 8,3%, DVP 6,7% der Stimmen.
Südwürttemberg-Hohenzollern: SPD 19,0%, CDU 62,7%, KPD 6,8 %, DVP 10,4 % der Stimmen.