Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Die saarländischen Sozialdemokraten erklären auf ihrem ersten Parteitag, daß sie »von einem engen wirtschaftlichen Zusammenarbeiten des Saargebietes mit Frankreich eine glückliche Lösung der besonderen wirtschaftlichen Schwierigkeiten unseres engeren Heimatgebietes erwarten«. Gleichzeitig wird »mit Genugtuung festgestellt, daß die verantwortlichen Staatsmänner Frankreichs keine politische Annektion des Saargebietes fordern«. Bei den Wahlen für die verfassungsgebenden Versammlungen der Länder in der amerikanischen Besatzungszone kommt es zu folgender Sitzverteilung:
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
30. Juni 1946
Württemberg-Baden: CDU 41, SPD 32, Demokratische Volkspartei (DVP) 17, KPD 10 Sitze.
Hessen: SPD 42, CDU 35, KPD 7, Liberaldemokratische Partei (LPD) 6 Sitze.
Bayern: CSU 109, SPD 51, KPD 8, Wirtschaftliche Wiederaufbauvereinigung (WAV) 8, Freie Demokratische Partei 4 Sitze.