Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Außerordentlicher Parteitag der SPD in Bad Godesberg. 336 Delegierte. Tagesordnung: Die Wahl eines Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 1965. W. Brandt wird, bei 9 Nein- und 4 ungültigen Stimmen und einer Enthaltung, mit 320 Stimmen zum neuen Parteivorsitzenden der SPD und gleichzeitig zum Kanzlerkandidaten gewählt. Seine Stellvertreter werden F. Erler und H. Wehner.
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
15./16. Febr. 1964
W. Brandt erklärt: Das Ziel für 1965 ist: Die SPD wird die stärkste Partei werden. Sie ist die stärkste Mitgliederpartei in der Bundesrepublik. Sie wird die stärkste Wählerpartei in der Bundesrepublik werden. Die nächste Bundesregierung - auch das gehört zu dem Ziel - wird weder gegen noch ohne die deutschen Sozialdemokraten gebildet werden.