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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
14. Dez. 1963

E. Ollenhauer, geboren 27. März 1901 in Magdeburg, in Bonn gestorben.
Kaufm. Angestellter; 1918 SPD; August 1920 Mitglied des Vorstandes des Verbandes der Arbeiter-Jugend-Vereine Deutschlands; seit Dezember 1920 Verbandssekretär im Vorstand und Redakteur der Zeitschrift »Arbeiterjugend«; 1921 Geschäftsführer der Arbeiterjugend-Internationale, seit 1923 deren 1. Sekretär; 1928-1933 Vorsitzender der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ); April 1933 Mitglied des Parteivorstandes der SPD; Emigration in die Tschechoslowakei, 1938 nach Frankreich, 1940 nach Großbritannien. 1946 Rückkehr nach Deutschland; 1946 stellvertretender Vorsitzender der SPD; 1948-1949 Mitglied des Parlamentarischen Rates, seit 1949 MdB; seit 1951 stellvertretender Vorsitzender der Sozialistischen Internationale; ab 1952 Vorsitzender der SPD; September 1963 Vorsitzender der Sozialistischen Internationale.

Auf einer SPD-Bundeskonferenz referieren W. Brandt, F. Erler und H. Wehner über die politische Lage und die Aufgaben, die die Partei angesichts der Bundestagswahl 1965 zu lösen hat. Die Konferenz wird wegen des Todes von E. Ollenhauer abgebrochen.


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net edition fes-library | Juni 2001