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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
13. Dez. 1962

Die CDU/CSU und die FDP bilden wieder eine Bundesregierung unter K. Adenauer. Der neuen Regierungsbildung war die Zusage K. Adenauers vorangegangen, im Herbst 1963 das Amt des Bundeskanzlers zur Verfügung zu stellen.
Neuer Bundesverteidigungsminister wird im Januar der schleswig-holsteinische Ministerpräsident K. U. v. Hassel (CDU). Bis zu dessen Amtsübernahme verwaltet F. J. Strauß das Ministerium.

R. Wissell, geboren 8. März 1869 in Göttingen, in Berlin gestorben.
Dreher; 1888 SPD; 1894-1899 Vorsitzender der Zahlstelle Kiel des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV); 1901-1908 Arbeitersekretär in Lübeck; 1908-1918 Leiter des Zentralarbeitssekretariats und der sozialpolitischen Abteilung der Generalkommission der Gewerkschaften; 1916-1929 Redakteur der Rechtsbeilage des »Correspondenzblattes« bzw. der »Gewerkschafts-Zeitung«; März 1918 MdR; Ende 1918-1919 2. Vorsitzender der Generalkommission; vom 29. Dezember 1918 bis zum 13. Februar 1919 Mitglied des Rates der Volksbeauftragten (verantwortlich für die Wirtschaftspolitik); 1919-1920 Mitglied der Nationalversammlung; Februar-Juli 1919 Reichswirtschaftsminister; 1920-1923 Sekretär im Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB); 1920-1933 MdR; 1924-1932 Schlichter für Berlin und Brandenburg; Juni 1928-März 1930 Reichsarbeitsminister; Mai-Juni 1933 von den Nationalsozialisten verhaftet.



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net edition fes-library | Juni 2001