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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
24. Febr. 1946

A. Henke, geboren 1. März 1868 in Altona, in Wannefeld (Provinz Sachsen) gestorben.
Zigarrenmacher; 1895 2. Vorsitzender des Sozialdemokratischen Vereins und Vorsitzender des Arbeiterbildungsvereins in Altona; 1900 politischer Redakteur, seit 1906 verantwortlicher Redakteur der »Bremer Bürger-Zeitung«; 1906-1922 Mitglied der Bremer Bürgerschaft; 1912-1918 MdR; wegen der Ablehnung der Kriegskredite im März 1916 aus der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion ausgeschlossen; 1917 Mitbegründer der USPD, bis 1920 Mitglied des Beirats; November 1918 einer der Vorsitzenden des Bremer Arbeiter- und Soldatenrates; Januar/Februar 1919 zusammen mit J. Knief an der Spitze des Rates der Volksbeauftragten der Bremer Räterepublik; 1919-1920 Mitglied der Nationalversammlung; als Nachfolger H. Haases zu einem der beiden Vorsitzenden der USPD-Fraktion gewählt; 1920-1932 MdR; 1922 Stadtrat und 2. Bürgermeister von Berlin-Reinickendorf; 1933 von den Nazis entlassen.



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net edition fes-library | Juni 2001