Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag: 14. März 1961

K. Zörgiebel, geboren 30. September 1878 in Mainz, in Mainz gestorben.
Küfer; 1900 Gewerkschaftsmitglied; 1901 SPD; 1906 Vorsitzender des Kreiswahlvereins Mainz-Oppenheim; 1908-1910 Gauleiter des Centralvereins deutscher Böttcher in Mainz; seit 1910 Sekretär des Bezirkes Obere Rheinprovinz der SPD; November 1918 2. Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates für die Obere Rheinprovinz; Mitglied des Zentralrates des Arbeiter- und Soldatenrates; 1919-1921 Mitglied der preußischen Landesversammlung; 1920-Mai 1924 MdR; 1922-1926 Polizeipräsident von Köln, 1926-1930 von Berlin und von November 1931-1933 in Dortmund.
Nach Kriegsende Vorsitzender der SPD in Mainz; 1946 Leiter des Polizeioberpräsidiums Hessen-Pfalz; 1947-1949 Polizeipräsident von Rheinland-Pfalz.