Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Der Verband sozialistischer Studentengruppen, der sich auch auf Osterreich erstreckt, hält einen Verbandstag in Berlin ab. Er hat 4100 eingeschriebene Mitglieder, davon allein in Wien 2100.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
Dez. 1929
Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Beratungen der Richtlinien für ein Hochschulprogramm, in dem unter anderem erweiterte Zugangsmöglichkeiten für Arbeiterkinder; fachliche Abgrenzung von Forschung und Lehre unter Auswahl der Lehrkräfte nach staatspolitischen Notwendigkeiten; die Abschaffung aller Standesvorrechte; studentischer Einfluß auf die Gestaltung des Hochschullebens unter rein wirtschaftlichen und fachlichen Gesichtspunkten sowie eine Studienreform nach modernen pädagogischen Grundsätzen verlangt werden.
Der Verband nennt sich um in »Sozialistische Studentenschaft Deutschlands und Österreichs«. Anstelle des ausscheidenden Vorsitzenden O. Friedlaender wird der bisherige Vorsitzende des Deutschen Studentenverbandes, K. Berlowitz, zum Vorsitzenden gewählt. Verbandsorgan bleibt die »Sozialistisch-Akademische Rundschau«.