Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Nach langwierigen Verhandlungen kann H. Müller die neue Reichsregierung bilden, eine Koalition von SPD, Deutscher Demokratischer Partei (DDP), Zentrum, Bayerischer Volkspartei (BVP) und Deutscher Volkspartei (DVP). G. Stresemann bleibt Außenminister. Von der SPD gehören der Regierung an: C. Severing (Inneres), R. Hilferding (Finanzen), R. Wissell (Arbeit).
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
28. Juni 1928
C. Severing erklärt: »Wir haben die Absicht, vier Jahre Ferien zu machen, Ferien von Regierungskrisen, Programmentwürfen und Richtlinienberatung, um in den Ferien davon vier Jahre praktische Arbeit zum Aufbau der Republik zu leisten.«