Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Reichspräsident F. Ebert stirbt in Berlin im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Blinddarmentzündung, die zu heilen er aufgeschoben hatte, bis die Revisionsverhandlungen des Prozesses gegen F. E. Rothardt beendet waren.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
28. Febr. 1925
F. Ebert, geboren 4. Februar 1871 in Heidelberg, Sattler, 1891-1905 zeitweise Parteivorsitzender und Vorsitzender d. Gewerkschaftskartells in Bremen, 1905 Mitgl. d. SPD-Parteivorstandes, 1908 Vors. d. Zentralstelle für die arbeitende Jugend Deutschlands, 1913 neben H. Hasse Parteivorsitzender, 1918 Vorsitzender d. Rates d. Volksbeauftragten, ab 11. Februar 1919 Reichspräsident, 1912-1918 MdR, bis zur Wahl als Reichspräsident 1919 Mitglied der Nationalversammlung.