Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Die »Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde« wird gegründet. Sie faßt alle auf dem Gebiete der Kinderwohlfahrt und Erziehung wirkenden sozialistischen Organisationen zu einer zentralen Spitzenorganisation zusammen. Im Vorstand der Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde sind vertreten u.a.: der Reichsausschuß für sozialistische Bildungsarbeit, der Hauptausschuß für Arbeiterwohlfahrt, die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer- und Lehrerinnen, der Hauptvorstand der sozialistischen Arbeiterjugend und der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
13. Nov. 1923
Der Zweck der Kinderfreundebewegung ist, Trägerin aller erzieherischen sozialistischen Arbeit an den Kindern zu werden und damit der bestehenden Zersplitterung auf diesem Gebiet ein Ende zu machen.
Vorsitzender wird K. Löwenstein.