Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
In Berlin wird ein »Bund religiöser Sozialisten« gegründet. In den Vorstand werden unter anderem B. Göring, E. v. Harnack und P. Piechowski gewählt. Ab 1. Januar 1922 erscheint als Bundesorgan »Der religiöse Sozialist«, das im November 1923 wegen der Inflation sein Erscheinen einstellen muß.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
26./27. Nov. 1921
Der »Bund« ist zunächst in Norddeutschland tätig. In Süddeutschland kommt es am 27. Januar 1922 zum Zusammenschluß mehrerer sozialistischer religiöser Gruppen zum »Volkskirchenbund evangelischer Sozialisten«. Sein Mitteilungsblatt erscheint vom Mai 1923 ab unter dem Namen »Sonntagsblatt des arbeitenden Volkes«, das ab 1. Januar 1924 auch vom »Bund« übernommen wird.