Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Die SPD beschließt - wie auch das Zentrum und die Demokraten - in der Fraktion mit 56 gegen 20, im Parteiausschuß mit 28 gegen 13 Stimmen, den Eintritt in eine neue Regierung. Am 5. Mai hatte die SPD zunächst den Beitritt in die bestehende Koalition abgelehnt.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
10. Mai 1921
Zum neuen Reichskanzler wird J. Wirth (Zentrum) ernannt. Dem Kabinett gehören, neben Vertretern des Zentrums und der Deutschen Demokratischen Partei (DDP), von der SPD an: G. Bauer (Vizekanzler und Schatzminister); G. Gradnauer (Inneres) und R. Schmidt (Wirtschaft).