Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
In New York wird im engen Einvernehmen mit dem »Jewish Labor Committee«, der »Social Democratic Föderation« und vor allem der »American Föderation of Labor« ein ständiger Ausschuß, die »German Labor Delegation«, gegründet, die mit der amerikanischen Arbeiterbewegung Kontakt aufnehmen und finanzielle Hilfsquellen für die Weiterarbeit der Sopade erschließen soll. Präsident wird A. Grzesinski, Sekretär R. Katz. Gründungsmitglieder sind daneben M. Brauer, Hedwig Wachenheim, A. Braunthal, G. Seger und A. Kaehler. Später werden F. Stampfer, S. Aufhäuser, E. Rinner und W. Sollmann kooptiert.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
10. März 1939
Die »Delegation« ist gegen die Zusammenarbeit mit den Kommunisten. Durch innere Auseinandersetzungen bleibt ihr Einfluß begrenzt. Organ der »German Labor Delegation« ist die von G. Seger in New York herausgegebene »Neue Volkszeitung«.