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TITEL/INHALT

Chronologie der deutschen Gewerkschaftsbewegung von den Anfängen bis 1918 / Von Dieter Schuster. Mit einem Vorw. von Rüdiger Zimmermann und Registern von Hubert Woltering. - Bonn : Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, 1999

Stichtag:
1. April 1904

Das "Zentralbureau für Arbeitervertretung" vor dem Reichsversicherungsamt beginnt seine Tätigkeit. Es wird vom Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften und dem Verband katholischer Volksbureaus getragen.

Dem Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften gehören 20 Verbände, ein bayerisches Gewerkschaftskartell und ein Arbeiterschutzverein in Freiburg mit 100.050 Mitgliedern an.
Dem Gesamtverband nicht angeschlossen, aber zu den christlichen Gewerkschaften gehörig, sind 4 Eisenbahner- und 2 Postbeamtenverbände, 2 Verbände von Hüttenarbeitern und Straßenwärtern sowie ein oberschlesischer Unterstützungsverein, der überhaupt jeder gewerkschaftlichen Ziele ermangelt. Diese 9 Organisationen zählen 101.177 Mitglieder, also nahezu 10.000 mehr als die christlichen Gewerkschaften.



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net edition fes-library | 1999