Nachfolgend bieten wir die einführenden Seiten der Publikation zur Orientierung an.
Zur umfassenderen Information sowie zur Volltext-Wiedergabe benutzen Sie bitte
[Seite der Druckausg.: 3 = Titelblatt]
Solidarität im 21. Jahrhundert
Die Familie – Soziales Kapital einer
menschenwürdigen Gesellschaft
Dokumentation einer Konferenz
der Friedrich-Ebert-Stiftung
am 6. Juni 2002 in Bonn
[Seite der Druckausg.: 4 = Titelblatt-Rückseite (in Auszügen)]
ISBN 3-89892-142-5
Solidarität im 21. Jahrhundert. Die Familie - Soziales Kapital einer menschenwürdigen Gesellschaft. Dokumentation einer Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung am 6. Juni 2002 in Bonn/Friedrich-Ebert-Stiftung
Copyright 2002 by Friedrich-Ebert-Stiftung
Godesberger Allee 149
D-53175 Bonn
Verantwortlich: Gisela Zierau
Redaktion: Christiane Toyka-Seid
Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Friedrich-Ebert-Stiftung dar.
Für die inhaltlichen Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung
Besuchen Sie uns im Internet: www.grundwerteforum21.de
[Seite der Druckausg.: 5 = Inhaltsverzeichnis]
Aus dem Begrüßungstext der Veranstaltung
Vorträge
Helmut Richter
„Bowling alone“ in der individualisierten Gesellschaft? Wie können gesellschaftliche Exklusionsprozesse verhindert werden?
Renate Schmidt
Solidarität im 21. Jahrhundert – Der Beitrag der Familie
Michael Corsten
Lebensverläufe und sozialer Wandel
Gesine Schwan
Familienpolitik und Zivilgesellschaft
Podiumsbeiträge
Petra Pusch
Ingrid Sehrbrock
Renate Schmidt
Publikumsdiskussion
Moderation:
Thomas Meyer
Die Referenten und Referentinnen
[Seite der Druckausg.: 6 = Leerseite]
[Seite der Druckausg.: 7]
„Wie kann gesellschaftliche Solidarität in der gemeinschaftlichen, sozialen Praxis erzeugt und erneuert werden?“ „Was ist die Rolle der Familie dabei?“ – die leitenden Fragestellungen des Grundwerteforum21 der Friedrich-Ebert-Stiftung verwiesen sowohl als methodische Ansätze wie auch als inhaltliche Fragestellungen auf ein brennendes Thema in der gesellschaftspolitischen Entwicklung, deren Bearbeitung für den Zusammenhalt der Gesellschaft von großer Bedeutung ist.
Es ging um die wachsende persönliche und soziale Unsicherheit vieler Menschen aufgrund der sich beschleunigenden Erneuerung des Wissens in der sich herausbildenden Wissensökonomie mit der Tendenz einer zunehmenden Individualisierung.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass Solidarität eine soziale Bindekraft ist, die zu ihrer Erneuerung funktionierender sozialer Netze, sozialer Selbsthilfe, staatlichen und gemeinschaftlichen Handelns bedarf, präsentierten und diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Vertreter zivilgesellschaftlicher Akteure Analysen und Erkenntnisse, wie die moralische Bindekraft des Grundwertes „Solidarität“ in neuen Formen immer wieder entstehen kann.
Die vorliegenden Beiträge behandeln darüber hinaus Fragen eines neuen Gleichgewichts von individueller und kollektiver Verantwortung und der Neubestimmung der politischen Arbeitsteilung von Staat, Gesellschaft und Familie.
Die vorliegende Dokumentation enthält Referate und Diskussionsbeiträge, die in zum Teil aktualisierter und überarbeiteter Form für ein Akademiegespräch erarbeitet wurden, das im Juni 2002 in Bonn im Rahmen des Grundwerteforum21 stattfand.
Wir danken den AutorInnen für ihr Einverständnis, ihre Ausführungen in dieser Schrift zu veröffentlichen.
Prof. Dr. Thomas Meyer |
Gisela Zierau |