Rezensionen aus dem Archiv für Sozialgeschichte online
Ernst Piper, Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, Karl Blessing Verlag, München 2005, 831 S., geb., € 26 €.
Dies ist das bemerkenswerte Werk eines Historikers, der nach der Laufbahn als Verleger die des Wissenschaftlers eingeschlagen hat. Es ist eine Biographie, die einerseits dem monumentalen Werk von Ian Kershaw über Hitler nachzueifern bemüht ist, (1) wenn sie die Gestalt des Ideologen in den Rahmen der deutschen Zeitgeschichte stellt und dessen Wirkungsmacht der von Goebbels und Himmler gleichstellt. Auf der anderen Seite zeichnet der Verfasser Rosenbergs Aktivitäten im Zusammengehen und in der Auseinandersetzung mit anderen Personen aus dem näheren Umfeld Hitlers nach, der bis zu seinem Ende in Nürnberg an die Macht seiner rassistisch dominierten Ideen glaubte. Der Verfasser räumt dabei mit einigen Vorurteilen über die Rolle Rosenbergs auf. Er wendet sich insbesondere gegen die verharmlosende Etikettierung durch Joachim Fest, der ihn als ,,vergessenen Gefolgsmann" Hitlers bezeichnet hat, der kaum noch ernst genommen worden wäre: (2) das Trottel-Etikett für einen einflussreichen Mann, das lange nachgewirkt hat.
Alfred Rosenberg, 1893 in Reval, dem heutigen Tallinn, als Deutschbalte geboren, machte seinen Abschluss an der Oberrealschule und studierte anschließend Architektur an dem Rigaeschen Polytechnikum inmitten eines Völkergemischs aus Balten, Russen, Polen, Deutschen und Juden. Dort schloss er sich der Studentenverbindung Rubonia an, aus deren Mitgliedern sich später ein Teil von Rosenbergs Mitarbeitern rekrutieren sollte. Der Erste Weltkrieg, die Revolution in Russland und das Schicksal des Baltikums sollten ihn Zeit seines Lebens in Deutschland ebenso wie seine Obsession ,,Marxismus und Judentum" beschäftigen, die er bereits 1918 in einem öffentlichen Vortrag in Reval zum Ausdruck brachte. 1919 gehörte er in München zu jenen Menschen, die ideell und geographisch heimatlos geworden waren und schließlich zum Nationalsozialismus stießen. Hier traf Rosenberg auf Hitler, der einen Vortrag vor einer alldeutsch und antisemitisch orientierten Gesellschaft hielt. Rosenberg betätigte sich in jenen wirtschaftlich und politisch schwierigen Nachkriegsjahren als antisemitischer und antimarxistischer Publizist, als der er sich auch bei seinem Eintritt in die NSDAP hatte registrieren lassen. In seinen Schriften brachte er die beiden ideologischen Gegensätze Marxismus und Kapitalismus dadurch zu einer Pseudo-Synthese, dass er in deren Führern den gemeinsamen Feind, den Juden, ,,fand" und damit zu seinem Hauptthema, dem Rassenkampf, gelangte. 1923 erschien sein programmatischer Aufsatz ,,Nationaler Sozialismus oder Nationalsozialismus" mit der Definition: ,,Das Wort Nationalsozialismus stellt als Hauptwort eine neue Synthese dar, die die Untrennbarkeit zweier Begriffe betont, während die Bezeichnung nationaler Sozialismus in Wirklichkeit nationaler Marxismus bedeutet oder bedeuten könnte." (3) Im gleichen Jahr erschien auch Rosenbergs verschwörungstheoretisches Buch über ,,Die Protokolle der Weisen von Zion und die jüdische Weltpolitik".
Er wurde als Autor und Redner - weniger als Agitator und erst recht nicht als charismatischer Führer - zum Vordenker des Nationalsozialismus, dessen Programm er im Sinne Hitlers kommentierte. Und er gehörte zu denen, die mit Hitler den Marsch auf die Feldherrnhalle wagten. Im ,,Völkischen Beobachter", dessen Chef Rosenberg wurde, hatte er am 9. November 1923 die Ziele für eine nationale Erhebung gegen die führenden Vertreter der Weimarer Republik formuliert, die er für vogelfrei erklärte. In den folgenden Jahren nach dem gescheiterten Putsch nahm Rosenberg zunächst eine eher marginale Rolle in der NS-Bewegung ein und widmete sich der publizistischen Arbeit, zunächst in seiner Zeitschrift ,,Der Weltkampf. Monatsschrift für Weltpolitik, völkische Kultur und die Judenfrage in aller Welt", später in den ,,Nationalsozialistischen Monatsheften", dem Theorieorgan der NSDAP.
Laut Verfasser ist es Rosenberg nach Hitlers Haftentlassung Ende 1924 nicht mehr gelungen, eine zentrale Position neben Hitler einzunehmen. Es war der neue legalistische, pragmatische Kurs Hitlers, der den ideologisch orientierten Rosenberg verärgerte und etwas entfremdete. Als 1925 das Verbot der NSDAP wieder aufgehoben wurde, trat Rosenberg allerdings als Chefredakteur neben Hitler als Herausgeber des ,,Völkischen Beobachters" wieder in Erscheinung.
Hier erscheint als ein ,Leitmotiv' dieser Biographie das Verhältnis zwischen Hitler und Rosenberg: Letzterer wurde auch von Hitler als der Philosoph der NS-Bewegung angesehen, der ,,für die Aufgabe der ideologischen Formierung der Bevölkerung bessere Voraussetzungen mit[brachte] als fast alle anderen", während Hitler ,,über ein enorm entwickeltes Empfinden für Machtverhältnisse verfügte" (S. 125). Für den ,,Seelenkrieg" ab 1941, d.h. für die ideologische Aufrüstung der Deutschen im Vernichtungskrieg im Osten, benötigte Hitler seinen Chefideologen in verstärktem Maße. Er hielt ihn bis zu jenem Zeitpunkt bewusst fern von Staatsämtern, nach denen Rosenberg sich laut Verfasser so sehnte, um ihn dann zum ,,Reichsminister für die besetzten Ostgebiete" (S. 531) zu machen. Ein anderes ,Leitmotiv', das eng mit dem erstgenannten zusammenhing, leitet sich weitgehend aus der Persönlichkeit Rosenbergs selbst ab: Es war sein mangelnder Machtinstinkt und damit verbunden sein unzureichendes Durchsetzungsvermögen gegenüber anderen NS-Größen, das laut Verf. bei Rosenberg sogar zu starken psychosomatischen Störungen - bis zum Kranksein in schwierigen Situationen (4) - in den Folgejahren führen sollte.
Rosenberg hatte sowohl vor als auch nach der Machtübertragung auf Hitler im Jahre 1933 wichtige Parteiaufgaben, insbesondere als Autor und Chefredakteur der Parteizeitung ,,Völkischer Beobachter", Vorsitzender des ,,Kampfbundes für deutsche Kultur" und außenpolitischer Berater. Seine parteipolitische Machtbasis stellte seit dem ,,Führerauftrag" vom 24.Januar 1934, mit dem er zum ,,Beauftragte[n] des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP" ernannt wurde (S. 323), das sogenannte Amt Rosenberg dar. Ein Dauerkonflikt insbesondere mit Joseph Goebbels war damit vorprogrammiert. Seinen weitergehenden Ambitionen, zum Beispiel in Richtung Außenministerium, stand er weitgehend mit seiner eigenen, wenig pragmatischen Persönlichkeit im Wege. Ein tragikomisches Beispiel dafür ist sein kläglich gescheiterter außenpolitischer Ausflug nach London im Mai 1933, als zugleich antisemitische und antikatholische Ausschreitungen in Deutschland stattfanden (S. 306). Dabei hatte sich Rosenberg im Jahre 1927 mit dem Buch ,,Der Zukunftsweg einer deutschen Außenpolitik" als Außenpolitiker der Partei empfohlen: Gegen den ,,Erbfeind" Frankreich mit den ,,verderblichen Ideen" der Französischen Revolution, für ein Bündnis mit dem ,,problematischen" England sowie gegen das ,,bolschewistische" Russland und die ,,weltweite jüdische Hochfinanz". Prekär sollte sich in der Folgezeit das Thema ,Südtirol' und der Ausgleich mit Mussolini ebenso wie Rosenbergs Eintreten für die Belange der Baltendeutschen und der Ukrainer auswirken, weil sich darin Reibungspunkte für sein Verhältnis mit dem Machtpragmatiker Hitler ergaben.
Rosenbergs ideologisches Hauptwerk war ,,Der Mythus des 20. Jahrhunderts. Eine Wertung der seelisch-geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit" im Jahre 1930. Bis 1933 wurden 73.000 Exemplare abgesetzt. Die Machtübertragung 1933 wirkte auflagenfördernd: Bis 1935 wurden 293.000 und bis 1942 1 Million Exemplare abgesetzt (S. 184). Hitler zeigte eine gewisse Distanz zu dem Werk, die dessen Wirkung im Kirchenkampf 1934/1935 geschuldet war und deshalb zunächst auch nur als Äußerung einer Privatperson bezeichnet wurde. Den Grundgedanken stimmte er gleichwohl zu. Die beiden Kirchen in Deutschland setzten das Werk auf den ,,Index". Laut Verfasser handelte es sich inhaltlich um eine ,,Blutreligion", die ,,ihren Ausgangspunkt nicht in der Sphäre des Übersinnlichen, sondern in der Natur selbst [hatte]. Sie basierte auf der Idee der Rasse und war insofern exkludierend. Sie wollte die Glieder der Volksgemeinschaft umschließen, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Die Rassenseele offenbarte sich im blutgebenden Volkstum. Der Mythus des Blutes war die Antwort auf das seelenlose Rassenchaos. [...] Der Mythos des nordischen Blutes befand sich in einem Kampf auf Leben und Tod mit dem behaupteten Gegenmythos, dem Mythos von der jüdischen Weltherrschaft. Das Christentum war der Bahnbrecher für den jüdischen Einfluss in Europa gewesen. Der zivilisatorische Abgrund der Großstädte begünstigte ihn weiter, und die nur durch Heimtücke zu erklärende Niederlage im Ersten Weltkrieg machte den deutschen Volkskörper vollends wehrlos." (S. 197). Der Verf. bezeichnet deshalb das Werk als ,,Rosenbergs Antwort auf die Legitimationskrise der Weimarer Republik".
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden Rosenberg und seine Mitarbeiter auch außerhalb des Reiches aktiv: Ab 1940 ließ er durch den ,,Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg" in den besetzten Westgebieten und ab 1941 auch in den besetzten Ostgebieten systematisch Bibliotheks- und teilweise auch Kunstbestände beschlagnahmen. Sie sollten für die Hohe Schule zur Verfügung stehen, die Rosenberg im Auftrage Hitlers für die Zeit nach dem Kriege für die ideologische Schulung plante. Dieser Einsatzstab wurde zur ,,effektivsten Kunstraubinstitution, die die Welt je gesehen hat". (5) Die Wehrmacht half bereitwillig. Andere Institutionen wie beispielsweise das Reichssicherheitshauptamt und der Kunstliebhaber Hermann Göring versuchten, ebenfalls ihre Interessen durchzusetzen.
Ein wichtiger Teil dieser Rosenberg-Biographie gilt der ,,weltanschaulichen Überwindung der Sowjetunion", die sich Rosenberg sowohl als Ideologe wie auch als praktisch handelnder Minister für die besetzten Ostgebiete (seit Juli 1941) vorgenommen hatte (S. 509ff.). Seine Macht als Minister, der sich die Unterstützung von Ostexperten sicherte, wurde jedoch durch die starke Stellung der formell unterstellten Reichskommissare, insbesondere von dem brutalen Erich Koch, ebenso eingeschränkt wie durch die ,,besonderen" Aufgaben von Himmler und Göring (Beauftragter für den Vierjahresplan) sowie später durch den Rüstungsminister Speer. Rosenbergs Dekompositionsprogramm, das die weitgehende Zergliederung der bolschewistischen Sowjetunion nach völkischen Gesichtspunkten und u.a. die Selbständigkeit der Ukraine vorsah, hatte eine europäische Dimension mit Deutschland als Mittelpunkt. Rosenbergs Ostexperte Otto Bräutigam plädierte dementsprechend dafür, die Sympathie der Bevölkerung zu gewinnen: ,,Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Behandlung des Landes und der Bevölkerung. Der Krieg gegen die Sowjetunion ist ein politischer Feldzug, kein wirtschaftlicher Raubzug." (6) Diese Auffassung stand im unüberbrückbaren Gegensatz zu Hitlers und Görings Position, die auch durchgesetzt wurde (S. 537). Rosenbergs Ostpolitik konnte sich auch nicht zugunsten einer besseren Behandlung der Kriegsgefangenen und bei der Anwerbung von Arbeitskräften durchsetzen. Dagegen war sich Rosenberg mit Hitler schon seit 1941 über die Vernichtung der Juden einig (S. 589). Folgerichtig nahmen Vertreter seines Ministeriums auch an der Wannseekonferenz am 20. Januar 1942 teil, und Rosenbergs Gebietskommissare versuchten im gleichen Jahr gelegentlich, ,,Himmlers Kommandos in ihrer Tötungseffizienz noch zu übertreffen". (7)
Das Verhältnis zwischen Rosenberg und Hitler muss sich seit 1943, als sie zum letzten Mal zusammen kamen, auch in Folge der schlechter werdenden Kriegslage abgekühlt haben. (8) Mit dem deutschen Rückzug aus der Sowjetunion verlor auch das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete seine Existenzberechtigung im Herbst 1944. Das zahlreiche Personal wurde reduziert, dessen Kommissariatsstrukturen wurden aufgelöst. Das publizistische Organ des Amtes Rosenberg, die ,,Nationalsozialistischen Monatshefte" erschienen zu der Zeit letztmalig. Aber Rosenberg leistete bis Januar 1945 weiterhin ideologische Überzeugungsarbeit bei Soldaten an der Ostfront, wobei er die ,,Neugestaltung Europas" im Blick hatte (S. 610-611). Am 21. April 1945 verließ Rosenberg mit der Familie das brennende Berlin und meldete sich ordnungsgemäß in Flensburg bei Hitlers Nachfolger Admiral Dönitz, der den Reichsminister mit Brief vom 6. Mai 1945 mit Dank entließ.
Was dann kam, waren der Prozess und das Ende Alfred Rosenbergs in Nürnberg. Zu Recht behandelt der Verfasser, der auch aus den letzten Aufzeichnungen Rosenbergs schöpft, diesen Abschnitt kurz. Die Frage, die auch der Verfasser nicht beantworten kann, bleibt, ob Rosenberg im Angesicht des Galgens sich wirklich nicht des Zivilisationsbruches im Namen Deutschlands bewusst geworden ist, den er ideologisch begründete und als politisch Handelnder mitzuverantworten hatte.
Pipers Werk stellt den Versuch einer großen Biographie dar. Dieser ist weitgehend gelungen, auch wenn Detailschilderungen und durchaus interessante Abschweifungen (9)9 gelegentlich überborden, Wiederholungen (10)vorkommen und man sich an spitzen Formulierungen (11) stoßen kann. Ein zuverlässiges Personenregister erschließt diese voluminöse Biographie, von der man sagen könnte: Weniger (Schilderungen der an anderer Stelle nachzulesenden politischen und wirtschaftlichen Details) wäre mehr (zugunsten einer stärkeren Konzentrierung auf die Gestalt Rosenberg) gewesen.
Der besondere Wert des Werkes liegt darin, dass der Verfasser sowohl die ideologische Begründung des NS-Weltanschauungsstaates durch Rosenberg als auch die schrecklichen intellektuellen und gewaltmäßigen Auswirkungen seiner Tätigkeit in der Zeit vor und während des Krieges umfassend herausgearbeitet hat. Im Vergleich mit den meisten NS-Größen erscheint Rosenberg dabei als eine Persönlichkeit, die im privaten Bereich sympathisch bescheiden auftrat. (12) Auch wenn er als Politiker wegen seines mangelnden Pragmatismus weniger erfolgreich denn als Ideologe war, er blieb bis zum Schluss ein Mann Hitlers, der ihn wiederum nie fallen ließ.
Ekkehard Henschke, Oxford
Fußnoten:
1 Vgl. die methodologischen Überlegungen und Bedenken zur ,,Biographie" bei Ian Kershaw, Hitler. Bd. 1, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2002, S. 23ff. und bei Piper, Rosenberg, S. 11.
2 Piper, Rosenberg, S. 9. Zitat aus Joachim Fest, Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft, München 1980, S. 225.- Im Zusammenhang mit Rosenbergs ,,Mythus des 20. Jahrhunderts" polemisiert Piper später (S.186) gegen Fest, der Rosenberg als weltfremden Trottel abstempeln wollte.
3 Zitiert nach Piper, Rosenberg, S. 144.
4 Beispielsweise im Zusammenhang mit seiner politischen Zurückweisung im Jahre 1935/1936 (S. 310) und 1941 in der Differenz mit Hitler über die Behandlung der Ukrainer, für die sich Rosenberg einsetzte (S. 542/543).
5 Jonanthan Petropoulos, Art as Politics in the Third Reich. Chapel Hill, 1996, S. 126 (zitiert nach Piper, Rosenberg, S. 488). Über die massenhafte Plünderung polnischer Bibliotheken vgl. z.B. die Arbeiten von Andrzej Mezynski, Kommando Paulsen. Köln 2000; Wissenschaftliche Bibliotheken im Generalgouvernement in den Jahren 1939-1945, Warszawa 2003, und Maria Kühn-Ludewig, Johannes Pohl (1904-1960). Judaist und Bibliothekar im Dienste Rosenbergs, Hannover 2000.
6 Zitiert nach Piper, Rosenberg, S. 537.
8 Darauf lassen die von Piper genannten Reiseverbote Hitlers gegenüber Rosenberg ebenso schließen wie dessen Schreiben vom 12.Oktober 1944, in dem Rosenberg - nun ohne Ostgebiete mehr - Hitler die Vertrauensfrage stellte, aber keine Antwort mehr erhielt; vgl. S. 565-566 und 616.
9 Beispielsweise S. 208/209 über den jüdischen Großonkel, den Arzt und Rassenforscher Ludwig Stern.
10 Beispielsweise die Klage des Verbandes der Israelitischen Kultusgemeinden gegenüber dem bayrischen Ministerpräsidenten im März 1923 auf S. 43 und 88.
11 Z.B. S. 130:,,...trotz der operettenhaften Lächerlichkeit seines [Hitlers] Novemberputsches..."; S. 353: ,,Hanns Johst und seinen Spießgesellen..."; S. 645: ,,So blieb ihm [Rosenberg], ähnlich wie dem Seelenarier Jesus Christus [sic], nur der Seelenadel als Legitimationsbasis."
12 Als ein Beispiel schildert der Verf. die Feier zu Rosenbergs 50. Geburtstag im Jahre 1943; vgl. S. 561.