ARCHIV FÜR SOZIALGESCHICHTE
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Rezensionen aus dem Archiv für Sozialgeschichte online

Karl-Heinz Glaser, Aschingers ,,Bierquellen" erobern Berlin. Aus dem Weinort Oberderdingen in die aufstrebende Hauptstadt, verlag regionalkultur, Heidelberg etc. 2004, 160 S., geb., 13,90 €.

Wenn jemand aus dem Württembergischen sich daran macht, ein Stück Berliner Kneipengeschichte zu schreiben, erinnert dies zunächst an frühere Bemühungen um verlorenes lokales Kulturgut wie etwa jene, den in den Sechzigerjahren versiegten Berliner Humor durch zugewanderten schwäbischen Frohsinn wiederzubeleben. Immerhin stand der Name ,,Aschinger" für eine urberlinische Institution wie sonst wohl nur noch ,,Bolle", ,,Schultheiß" oder ,,Kranzler". Deshalb überrascht auch zunächst, dass Karl-Heinz Glasers Buch ,,Aschingers Bierquellen erobern Berlin" mit einem Kapitel über das Weindorf Oberderdingen beginnt. Dieses ist freilich der Heimatort der Brüder August und Carl Aschinger, die ein Jahrzehnt nach der Reichsgründung in das aufstrebende Berlin gekommen waren und dort nach einigen Jahren der Lohnarbeit als Kellner und Koch im Jahr 1892 ihre erste ,,Bierquelle" eröffneten. Dieser Blickwinkel, dass zwei Söhne Oberderdingens in die ferne große Stadt ziehen und dort das Kneipenwesen revolutionieren, bestimmt die nachfolgenden Kapitel - und begrenzt zugleich den Informationsgehalt. Der zeitgeschichtliche Kontext wird gelegentlich und nicht immer ganz treffend angedeutet, während die Ausführungen bezüglich der Entwicklung von den Bierquellen bis zum Gastronomiekonzern bis ins Detail gehen. Dieser Kontrast irritiert. So wird unter der vielversprechenden Kapitelüberschrift ,,Berlin wird Weltstadt" - die an Ruth Glatzers ,,Berlin wird Kaiserstadt" und Walther Kiaulehns ,,Schicksal einer Weltstadt" erinnert - ein überaus komplexes Geschehen mit einer halbseitigen Aneinanderreihung erklärungsbedürftiger Thesen, die in ihrer solitären Kürze missverständlich sind, abgehandelt. Hinzu kommt die Verwendung anderweitig besetzter Begriffe, wenn etwa als ,,Weltwirtschaftskrise" bezeichnet wird, was im Wesentlichen ein deutscher Gründerkrach war. Andererseits finden sich zwischendurch auch interessante Informationen, etwa über den der industriellen Arbeitsweise einhergehenden Trend vom Schnaps zu leichteren Getränken wie eben Bier, oder auch, dass Berlin in den 1880er-Jahren eine deutlich größere Kneipendichte als München und Dortmund hatte. Dagegen gerät das Bild, das der Autor anhand von Zitaten aus Julius Straubes Stadtführer von 1896 vom damaligen Berlin zu zeichnen versucht, wenig anschaulich. Glaser scheint die Umgebung der Friedrichstraße für das seinerzeitige Zentrum der Stadt zu halten, was zu solch sonderbaren Aussagen führt wie: ,,Unter den Linden verbindet das Brandenburger Tor im Westen mit dem königlichen Schloß im Osten". Ein Blick in die bekanntesten historischen Stadtpläne von Johan Gregor Memhard (1652), Johann Bernhard Schulz (1688), J.C. Selter (1804 und 1846) und Julius Straube (1876 und 1896) hätte genügt, um als geografischen Mittelpunkt Berlins das Stadtschloss und als Zentrum das gesamte Gebiet zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz sowie zwischen Hackeschem Markt und Spittelmarkt zu erkennen. Anhand der bloßen Aufzählung einiger bekannter Straßen, Plätze und Bauwerke lässt sich keine Stadtstruktur abbilden. Dies wäre stattdessen mit einer Lokalisierung der kurfürstlichen Altstadt aus Berlin, Cölln, dem Friedrichswerder und Neu-Cölln, den ,,Neustädten" Dorotheenstadt und Friedrichstadt sowie der um diesen historischen Stadtkern sich ringförmig im Norden, Osten und Süden gruppierenden Vorstädte Friedrich-Wilhelm-Stadt, Spandauer Vorstadt, Königsstadt, Stralauer Vorstadt und Luisenstadt gelungen. In eben diesem - in heutigen Stadtplänen entlang eines Dutzends noch identifizierbarer Stadttore im Verlauf von Tor-, Palisaden- und Warschauer Straße sowie im Süden der Hochbahnlinie U 1 leicht zu umreißenden - Innenstadtareal hatten die Brüder Aschinger fast alle ihrer gut 30 Bierquellen eröffnet. Zwei Ausnahmen lagen in der Potsdamer Straße und am Kottbusser Damm nur wenige Schritte außerhalb. Auch das nachfolgende, ebenfalls bei Straube abgeschriebene Kapitel über Ringbahn, Stadtbahn und Pferdeomnibusse verleiht der darstellerischen Unschärfe keine Konturen. Das liest man alles besser und im dazugehörigen Kontext bei zahlreichen populären Veröffentlichungen wie etwa denen von Alfred Gottwaldt. Richtig interessant wird es erst, als der Autor sich mit dem Kapitel ,,Bierlokale für ,gebildete' und ,niedere' Stände" seinem eigentlichen Sujet annähert. Die zuvor eher verwirrenden statistischen Zahlen illustrieren nun die Kernaussagen des Textes, der flüssig und sachkundig zu dem in der Überschrift genannten Thema Auskunft erteilt. In diesem und den folgenden Kapiteln tritt das eigentliche Anliegen des Verfassers deutlicher hervor. Glaser schreibt mit spürbarem Engagement die Biografie des Unternehmens Aschinger.

Unter diesem etwas anderen Blickwinkel erschließt sich dem Leser alsbald eine differenzierte Darstellung der Rahmenbedingungen unter denen die Brüder Aschinger zu Pionieren der Systemgastronomie aufstiegen. Knapp und prägnant wird die Vielfalt des Berliner Kneipenwesens jener Zeit erläutert, wobei die an anderer Stelle wenig überzeugende Methode, zeitgenössische Zitate unkommentiert für sich sprechen zu lassen, hier das Wesentliche zu erklären vermag. Mit zahllosen billigen Imbisshallen und Kaffeeklappen für die geringer verdienenden Schichten auf der einen Seite, pompös ausgestatteten Bierpalästen zumeist bayerischer Provenienz für das zahlungskräftigere Publikum auf der anderen Seite und den traditionellen Weißbierkneipen im kleinbürgerlichen Milieu zwischen beiden Polen, ist dies das Marktsegment, in dem Aschingers Bierquellen sich binnen eines Jahrzehnts einen festen Platz erobern. Auch die Eckkneipen in den ab Ende der Sechzigerjahre schnell wachsenden Mietskasernenvierteln der Arbeiter finden mit einem auf ihre soziale und politische Funktion verweisenden Zitat Karl Kautskys Erwähnung. Man kann sich hinzudenken, was kurz darauf im Hinblick auf die Volkskaffeehallen angedeutet wird, dass Arbeiter wohl nicht zu den Zielgruppen für Aschingers Bierquellen gehörten. Zu diesem Befund passt allerdings nicht ganz, dass Glaser, verpackt in einen Bericht der Märkischen Volkszeitung aus dem Jahr 1909 über die angeblich ,,klassenlosen Bierquellen", der gleichen Sozialromantik das Wort redet wie 40 Jahre zuvor der Berliner Stadtbaurat James Hobrecht mit seiner Eloge auf das ,,empfehlenswerte Durcheinander der Klassen" in dem sich über etliche Hinterhöfe erstreckenden Berliner Mietshausblock. Man gewinnt den Eindruck, der Autor sei zuweilen von seinen ausgiebig zitierten Quellen tiefer beeindruckt, als dass er diese kritisch bewerten wollte. Immerhin kommentiert er die der zeitgenössischen Presse entnommene Übertreibung, das ,,System Aschinger" stelle die ,,vollendetste Demokratisierung großstädtischen Kneipenwesens" dar, mit dem hier unvermeidlichen Einwand, dass die in der sozialen Hierarchie ganz weit unten Stehenden dieser Illusion gesellschaftlicher Gleichheit vermutlich weniger anhingen. Im Übrigen bleibt die Beschreibung der eigentlichen Zielgruppe für Aschingers Bierquellen, die kleinen Angestellten und einfachen Beamten, unter dem Stichwort ,,Aschinger entdeckt die Angestellten" etwas vage. Hier hätten detailliertere Ausführungen über die Lebens- und Arbeitsbedingungen dieser neben der Industriearbeiterschaft zweiten großen, sich zwischen oberer Unterschicht und unterer Mittelschicht bewegenden Gruppe Antwort auf die Frage geben können, warum das System Aschinger so treffsicher deren Bedürfnisse ansprach.

Wenn die Bierquellen gelegentlich den traditionellen Kneipen und primitiven Kaffeeklappen gegenübergestellt werden, entsteht der falsche Eindruck, diese seien die Konkurrenz gewesen, der die Aschingers so mühelos enteilt waren. Das schnelle Bier mit Imbiss am Stehtisch war aber gerade nicht der Daseinszweck der ungezählten Berliner Eckkneipen, deren ganz im Gegenteil eher sesshafte Kundschaft nach Feierabend im angestammten Milieu ihr Bier in Muße genießen wollte. Dazu hätte das betont gutbürgerliche Ambiente der neuartigen Etablissements mit spiegelverglasten Wänden und befrackten Kellnern nicht gepasst. Dessen ungeachtet haben der Auftritt der Brüder Aschinger und die schnelle Vermehrung ihrer Bierquellen den Verband der Gast- und Schankwirte für Berlin und Umgebung auf den Plan gerufen. Deren Aufbegehren gegen das ,,Großkapital" im Gaststättenwesen wird von Glaser ausführlich erwähnt, wobei seine Neigung zum Zitieren es dem Leser überlässt, in dem für Berliner Zünfte und Gewerbeverbände notorischen Abwehrlamento die Körnchen der Wahrheit herauszufinden. Hier schwankt der Autor zwischen der plausiblen Feststellung, dass drei Dutzend neueröffnete Lokale gegenüber den 10.000 bereits bestehenden kaum ins Gewicht fallen, und dem mitfühlenden Respekt vor einer dem Aschinger-Konzept zuerkannten ,,kapitalistischen Dynamik". Tatsächlich sind aber die potentiellen Verdrängungseffekte seitens der Aschingerschen Systemgastronomie durch das rapide Wachstum der gesamten Branche in der bis 1912 dauernden Hochkonjunktur neutralisiert worden.

Inwieweit Aschingers Bierquellen auch gegenüber den in der Berliner Innenstadt zahlreich vertretenen Brauereigaststätten oder den großen Weinlokalen wie denen von Kempinski Vorteile hatten, wird nicht erörtert.

Einen erhellenden Seitenblick auf vergleichbare Verhältnisse in anderen europäischen Großstädten bietet die kurze und prägnante Darstellung der Bouillons in Paris und der Lyons in London, die zugleich den in der Einleitung etwas vollmundig erscheinenden Topos vom ,,einmaligen Erfolg" der Brüder Aschinger angemessen relativiert. Eine weitere Klarstellung erfolgt durch die im gleichen Kapitel zitierte Auffassung, die Kaffeeklappen könne man als Vorläufer der Schnellgastronomie ansehen. In der Einleitung wird dagegen der ähnlich klingende Begriff Fast Food-Kette erwähnt, den Glaser zu Recht nicht für die Bierquellen gelten lassen will. Zwar ist die Ausgabe von Fast Food-Portionen in Plastikgefäßen ein ,,schnelles" Geschäft, nur hat dies mit Gastronomie nichts mehr zu tun. Dagegen trifft wohl zu, dass Aschingers Bierquellen, auf einem ganz anderen Niveau als der beiläufigen Verproviantierung durch Imbissbuden und mobile ,,Wurstmaxen", den eigentlichen Beginn der Schnell- und zugleich der Systemgastronomie markierten.

Was das zweite Merkmal betrifft, ähnelt das Konzept der Bierquellen frappierend dem der späteren Wienerwaldlokale, der ersten Kette standardisierter Schnellrestaurants in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch hier gab es in zahlreichen bis ins Detail gleichartig eingerichteten Filialen ein zu den noch bescheidenen Verhältnissen des zweiten Nachkriegsjahrzehnts passendes preisgünstiges Angebot. Dies beschränkte sich im Wesentlichen auf immer und überall gleichermaßen appetitlich und in sättigenden Portionen präsentierte, knusprig-saftige Brathendlhälften, dazu ein frischgezapftes Bier und beides binnen weniger Minuten. Auch die Konkurrenzverhältnisse sehen ähnlich aus, wenn die Wienerwaldlokale mit ihrem adretten und flinken Personal den alteingesessenen Speisewirtschaften mit ihrem zwar vielfältigeren, dafür teureren und qualitativ schwankenden Angebot das Leben schwer machen. Genau wie Aschingers Bierquellen waren die Brathendllokale - bei keinem von beiden blieb man länger als für die schnelle Mahlzeit nötig war - somit keine unmittelbare Konkurrenz für die traditionellen Berliner Kneipen. In den 1960er-Jahren löst sich die Verbindung von System- und Schnellgastronomie, als zunächst anspruchsvollere Steakhausketten und in jüngerer Zeit standardisierte Lokale wie Friday's ihr Publikum mit einem breit gefächerten Angebot und gediegen gemütlichem Ambiente zum längeren Verweilen einluden. Aber gab es diese Ablösung des Merkmals ,,schnell" nicht schon einmal vor hundert Jahren als Aschinger, nun als ,,Aschinger's Bierquelle Actien-Gesellschaft Berlin" firmierend, seine ersten Restaurants und Weinstuben eröffnete? Leider wird derartigen Überlegungen nicht weiter nachgegangen und folglich ein naheliegendes Thema verschenkt.

Glaser erzählt lieber die Geschichte von den Aschingers aus Derdingen und dies mit Verve. Er wertet das diesbezügliche Quellenmaterial aus und erklärt den rasanten Aufstieg von der ersten Bierquelle bis zu mehr als dreißig binnen eines Jahrzehnts mit dem, detailliert beschriebenen, neuen Konzept, das im Kern ,,Gleichbleibend gute Qualität zu niedrigen Preisen" hieß, und zu dem weiterhin einladende Schaufenster, verschiedene Biersorten, günstige Preise, schmackhafte und reichlich belegte Schrippen, schnelle Bedienung, ansprechende Einrichtung - und als Clou gratis Brötchen für Biertrinker gehörten.

Aber war dies wirklich so neu, dass damit allein der bemerkenswerte Geschäftserfolg erklärt werden konnte? War dieser nicht eher auf die Innovation einer standardisierten gastronomischen Dienstleistung zurückzuführen, was man heute Systemgastronomie nennt? Die Antwort erfolgt in zwei Teilen, in einem anschaulichen Kapitel über die Berliner Gewerbeausstellung von 1896 und in einer ausführlichen Darstellung der expandierenden Zentralbetriebe. Glaser hält von Anbeginn den Werbeeffekt des überall identischen äußeren Erscheinungsbilds der Bierquellen, die Einblick in deren Innenleben gewährenden großen Schaufenster und die geschickte Standortwahl für einen entscheidenden Beitrag zum geschäftlichen Erfolg und sieht deshalb in der massiven Präsenz von vier Aschinger Glaspavillons auf der Gewerbeausstellung den Durchbruch für das erst vier Jahre alte Unternehmen. Dies mag zutreffen, aber die Lektüre des nachfolgenden Kapitels legt nahe, in den durch die Zentralbetriebe erreichten Synergien die wichtigere Voraussetzung für die hohe Profitabilität der Bierquellen und damit für den nachhaltigen Erfolg des Systems Aschinger zu erkennen. Mit dieser eindrucksvollen Chronik der Eroberung Berlins - vom ersten, schon ein Jahr nach der ersten Bierquelle am Köllnischen Fischmarkt eingerichteten Küchenbetrieb, über alsbald erweiterte und immer mit modernster Technik ausgestattete Zentralbetriebe in den Stadtbahnbögen am Alexanderplatz und in der Neuen Friedrichstraße bis schließlich im Jahr 1912 zum endgültigen Standort in der Saarbrücker Straße - endet im Grunde die dem Titel des Buchs verpflichtete Darstellung. Es folgen noch einige wichtige Hinweise auf die betriebswirtschaftlichen Seiten des Systems Aschinger, die einerseits dessen beachtliche Profitabilität, andererseits allerdings eine sehr hohe, dem rapiden Wachstum geschuldete Fremdkapitalquote offenbaren.

Die restlichen Kapitel handeln von der gigantischen Fehlinvestition in das Weinhaus Rheingold, verschiedenen Aquisitionen von Berliner Luxushotels, der Übernahme des Konkurrenten Kempinski in der Nazizeit und schließlich dem sich hinziehenden Ende nach dem Zweiten Weltkrieg. Merkwürdig ist, dass sich mit diesem, über das Thema ,,Bierquellen" weit hinausgehenden Teil der Geschichte ein etwa zur gleichen Zeit im Jahrbuch 2004 des Landesarchivs Berlin erschienener Beitrag von Dr. Michael Klein mit dem Titel ,,Aschinger - nicht nur ein Name, sondern ein Begriff!" beschäftigt. Da Glasers Darstellung sich in weiten Teilen - und mit bekundeter Dankbarkeit - auf den von Klein bearbeiteten Aschinger-Bestand des Landesarchivs stützt, fragt man sich, ob es sich hier um eine gewollte Duplizität oder um einen Koordinationsmangel handelt.

Glaser widmet in seinem Buch gut hundert Seiten der Geschichte zweier Brüder aus dem württembergischen Dorf Derdingen, die in die ferne große Stadt ziehen und dort berühmt werden. Die weitere Entwicklung des Unternehmens Aschinger nach dem Tod der beiden Gründer vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des Zweiten wird auf knappen 25 Seiten abgehandelt. Auch unter diesem Gesichtspunkt gehört der Text, anders als der Titel suggeriert, nur bedingt zum Genre der Berlinliteratur. Der geneigte Leser erfährt Einiges und zumeist Interessantes über den rasanten Aufstieg einer Schankwirtschaft zum Gastronomiekonzern, die ferne große Stadt bleibt dagegen merkwürdig fremd.

Manfred Haack, Delhi


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